Bernhard Peter
Otsu, Ishiyama-dera (4)


Taho-to, Detail: Übergang von der noch einer Stupa verhafteten Rundung zum viereckigen oberen Dach.

Die in mehreren Stufen übereinander ausgeführte Verklammerung ist ein konstruktives Meisterwerk.

Blick von Norden auf die Dächer der Pagode. Links ein Grabmonument.

   

Schrein östlich der Pagode, südlich des Tsukimi-tei.

Der Shinkyo-do stammt aus der Neuzeit.

Der Shinkyo-do fällt durch seine zinnoberrot angestrichene Holzkonstruktion auf.

Der Kodo steht weit im Westen der Gesamtanlage.

Wie beim Hondo trägt eine verkeilte Balkenkonstruktion Halle und Veranda, die ohne Nägel und Schrauben auskommt.

Denkmal für die Hofdame Murasaki Shikibu, die Autorin des "Genji Monogatari".

Gartenanlagen im Südwesten des Ishiyamadera

Dichter Wad bedeckt den südlich des Taleinschnittes gelegenen Berghang.

 

Im westlichsten Bereich des Ishiyamadera steht im tiefsten Wald auf einer Insel in einem gestauten Waldbach ein Schrein.

 

Im Wald steht ein zinnoberrot gestrichener Torii, den Beginn des heiligen Bereiches markierend.

Der Hachidairyuo-sha ist einer Drachengottheit gewidmet, Hachi-dai-ryuu-o = Gott der acht großen Drachen.

 

Diese und die nachfolgenden Bilder zeigen die Stationen des Miniatur-Kannon-Pilgerweges.

 

Alle Figuren haben ein weißes Tuch wie ein Lätzchen umgebunden, analog zu den roten Tüchern der Jizo.

 

Die Kannon rechts hält eine Lotusknospe (Renge) als Symbol der Reinheit und Perfektion.

 
     
 
     
 
     
 
     
 
     
 
     
 
     
 
     
 

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