Bernhard Peter
Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 233
Würzburg (Unterfranken)

Dom zu Würzburg, Schlußsteine im südlichen Seitenschiff

Während das Hauptschiff des Würzburger Kiliansdomes nach den kriegsbedingten Schäden modern und flach eingedeckt wurde, haben sich in den beiden Seitenschiffen die Gewölbe weitestgehend erhalten bzw. wurden wiederhergestellt. Jedes einzelne Seitenschiffjoch besitzt eine Stichkappe zum Fenster hin und eine zur Hauptschiffsarkade hin. Zwischen diesen beiden Stichkappen befindet sich jeweils ein wappengeschmückter Schlußstein aus der Zeit um 1500, mit einem Durchmesser von ca. 75-80 cm. Nur die beiden ganz im Westen sind deutlich größer und messen ca. 100 cm im Durchmesser, sie sind auch anders und aufwendiger gestaltet. Alle Schlußsteine bis auf einen sind aus Stein, der eine abweichende ist aus Holz. Die Datierung reicht von 1498 bis 1505, dazu kommen drei moderne Steine. Davon ist ein Stein auf 1498 datiert, zwei tragen die Jahreszahl 1500. Die überwiegende Mehrheit mit neun Steinen ist auf 1501 datiert. Drei Steine tragen die Jahreszahl 1502, und ein Nachzügler ist auf 1505 datiert. Zwei Steine tragen keine Jahreszahl. Insgesamt handelt es sich um 20 Schlußsteine. Die Farbfassung stammt aus dem Jahr 1701; durchgeführt von Jörg Rudolph Wunderlich. Der östlichste im südlichen Seitenschiff hatte als einziger niemals eine Wappendarstellung. Als am 20.2.1946 Teile des kriegszerstörten Domes nachträglich einstürzten, gingen zwei Schlußsteine verloren, derjenige des Pankraz von Redwitz, Domherr in Würzburg und Scholaster zu Bamberg, und derjenige des Georg von Seckendorff-Rennhofen, Würzburger Domkanoniker. Die anderen Steine konnten wiederhergestellt werden; drei wurden modern ergänzt: In den östlichsten Jochen befinden sich moderne Schlußsteine mit dem Wappen von Bischöfen aus dem 20. und 21. Jh.

Ganz am westlichen Ende des südlichen Seitenschiffs befindet sich das Wappen für den Würzburger Domherren Johannes Voit von Salzburg (gemäß Umschrift: "Johannes voyt von Salzburg Tumbherr zu Würtzburg"), in Silber ein schwarzer Zickzackbalken mit 5 Spitzen, auf dem gekrönten Helm mit schwarz-silbernen Decken ein silberner Schaft, der oben mit einem schwarzen Hahnenfederbusch besteckt ist. Normalerweise ist der Schaft ein Spitzhut, der mit dem schwarzen Zickzackbalken des Schildbildes belegt ist. Dieser Stein ist größer als die nachfolgenden; sein Durchmesser beträgt ca. 100 cm. Johann Voit von Salburg wurde 1462 in Würzburg Domizellar. Er starb am 26.1.1514. Es gibt eine Grabplatte für ihn im Domkreuzgang, die ist aber größtenteils zerstört. Es gab übrigens noch einen gleichnamigen Domherrn, der 1504 Domizellar wurde und schon am 22.1.1513 starb, noch sehr jung.

 

Abb. links: Auf 1500 datierter Schlußstein für den Kanoniker und Archidiakon Georg Fuchs von Wunfurt (Inschrift: "GEORGIVS FVCHS DE WVNFVRT CANONICVS ET ARCHIDIACONVS ECCLESI(A)E HERBIPOLENSIS 1500"), in Gold ein aufspringender roter oder natürlicher Fuchs, auf dem Helm mit rot-goldenen Decken der rote Fuchs sitzend auf einem roten, silbern gestulpten Turnierhut. Im Gegensatz zu den anderen Schlußsteinen ist dieser hier länglich-oval. Und auch das Material unterscheidet ihn von den restlichen Schlußsteinen: Es ist kein Stein, sondern Holz. Größer ist er auch, 120 cm hoch und 80 cm breit. Georg Fuchs wurde 1458 oder 1459 Domizellar. Später war er auch Archidiakon in Münnerstadt. Er starb wahrscheinlich am 9.3.1514 (Amrhein und Salver: 19.3.1514). Salver gibt als Eltern an: Hans Fuchs von Wunfurt und Anna von Lauter, sowie als Großeltern: Cunz Fuchs von Wunfurt und Catharina von Thüngen sowie Hans von Lauter und Margaretha von Venningen. In DI 27 wird der Domherr genealogisch anders einsortiert, als Bruder von Christoph Fuchs von Schweinshaupten.

Abb. rechts: Wappen-Schlußstein für den Kanoniker Andreas von Thüngen (Umschrift: "ANNO 1501 ANDREAS DE THVNGE(N) CAN(ONICVS) HVI(VS) ECCLESI(A)E HERBIPOL(E)N(SIS)"), in Silber ein golden-rot fünfmal im Wellenschnitt gespaltener Balken, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender, rot mit silbernem Kragen gekleideter Mannesrumpf, auf dem Kopf eine rote, silbern aufgeschlagene Mütze. Die Hahnenfederbüsche des Hutes sind hier verlorengegangen. Andreas von Thüngen war lt. DI 27 ein Sohn von Eberhard von Thüngen und Anna Rüdt von Collenberg. Die Großeltern waren Johann von Thüngen und Anna Voit von Rieneck sowie Johann Rüdt von Collenberg und Anna von Seinsheim. Salver gibt leicht abweichend an: Eltern: Erhard von Thüngen und Anna Rüdt von Collenberg, Großeltern: Hans von Thüngen und Elisabeth von Rieneck sowie Hans Rüdt von Collenberg und Anna von Seinsheim. Die Familien stimmen wenigstens überein und sind auch durch die dokumentierten Wappen seiner Grabplatte gesichert. Der 1434 geborene Andreas wurde 1454 Domherr in Würzburg. Er starb am 11.6.1510 als Senior. Das Original seiner Grabplatte in der Domsepultur ist verloren gegangen.

Dieser Wappenschlußstein ist für die beiden verwandten ("Gevettern", Onkel und Neffe) Domherren Wilhelm und Jörg (Georg) Erbschenken zu Limpurg, geviert, Feld 1 und 4: mit vier Spitzen von Rot und Silber geteilt, Feld 2 und 3: in Blau 5 (3:2) aufrechte silberne Heerkolben, auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein goldener Schenkenbecher zwischen zwei rot-silbern im Spitzenschnitt geteilten Büffelhörnern. Falls letztere einst in den Mündungen je ein Fähnchen hatten, so ist dieses verlorengegangen. Inschrift: "Wilhelm und Jorg herrn zu limpurg Erbschenken gevettern thunherrn zu Wurtzburg 1501". Wilhelms Eltern waren Friedrich V. Schenk von Limpurg und Susanne Gräfin von Thierstein. Georgs Eltern waren Georg Schenk von Limpurg und Margarethe von Hohenberg. Wilhelm (8.12.1434-10.3.1517) wurde 1449 in Würzburg Domherr und 1483 Domdekan. Er war außerdem Domherr in Straßburg, Mainz und Bamberg, und in Bamberg wurde er auch Domkantor. In beiden Stiften, Bamberg und Würzburg, war er Senior. Er ist in Bamberg begraben worden. Georg von Limpurg-Speckfeld (7.3.1470-31.5.1522) hatte als Eltern Georg II. Schenk von Limpurg-Speckfeld (1438-10.5.1475), Herr zu Speckfeld und Obersontheim, und Margarete von Hohenberg-Wildberg (-22.6.1475). Seine Großeltern waren: Friedrich V. Schenk von Limpurg (-1474), Susanne Gräfin von Thierstein, Sigmund von Hohenberg-Nagold-Wildberg, Hauptmann zu Balingen, und Ursula von Räzüns (-17.2.1477). Georg wurde 1475 Domherr in Würzburg, 1483 Domherr in Bamberg, war dazu auch noch Domherr in Straßburg und ab 1493 Domherr in Köln. Er wurde 1497 Propst von St. Stephan in Bamberg und 1501 Dompropst in Bamberg. Als er 1505 zum Fürstbischof von Bamberg gewählt worden war, gab er all seine Domkanonikate zurück. Das ist der einzige doppelt belegte Schlußstein.

Wappenschlußstein für den 1507 verstorbenen Martin von der Kere, Domherr zu Würzburg, Landrichter des Herzogtums Ostfranken, Dekan, Propst von Stift Haug. Inschrift: "Martinus de Kere decan(us) maioris et s(ancti) Joh(ann)is i(n) haugis p(rae)posit(us) eccl(es)ia(rum) h(er)b(ipole)n(sium) 150(1)". Sein Wappen ist von Silber und Schwarz geteilt mit einem oben mit roter Schnittfläche abgetrennten Vogelbein in verwechselten Farben, auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken ein wachsender Rumpf eines schwarzgekleideten Mannes, statt der Arme zwei Flügel, wie der Schild geteilt und belegt, das Gesicht anstelle eines menschlichen Mundes mit einem spitzen Vogelschnabel. Im nördlichen Seitenschiff taucht das Wappen für ein anderes Familienmitglied auf. Martin von der Kere war der Sohn von Sittich von der Kere und Elisabeth von Lichtenstein. Die vier Großeltern waren nach Salver: Martin von der Kere und Katharina Wolf von Wolfsthal sowie Kaspar von Lichtenstein und Anna von Hasenau. Martin wurde 1448 Domizellar, 1468 Propst von Stift haug, 1481 nach der Resignation des Vorgängers, des auch hier vertretenen Wilhelm Schenk von Limpurg-Speckfeld, Domdekan, war außerdem Oberpfarrer in Haßfurt und Eltmann und starb am 13.12.1507.

Auf 1501 datierter Wappenschlußstein für Jörg (Georg) von Giech zu Wiesentfels (gest. 1501), Würzburger Domherr und seit 1495 Dompropst zu Würzburg, in Silber zwei aufrecht gestellte rote Schafscheren nebeneinander, auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender, auffliegender silberner Schwan mit rotem Schnabel, die erhobenen Flügel jeweils mit einer aufrechten, roten Schafschere belegt. Das Wappen entspricht dem im nördlichen Seitenschiff, ist aber wesentlich besser im Bereich der Helmdecken erhalten. Die umlaufende Inschrift lautet: "Jorg von Giech thumher(r) und Thumprobst zu wurtzburg 1501". Jörg von Giech war ab 1454 Domizellar in Würzburg, Domkapitular, Erzpriester und seit 1494 Dompropst in Würzburg (Wahl bereits am 4.1.1494 vor dem Ableben seines Vorgängers, Kilian von Bibra) und 1476-1495 Landrichter im Herzogtum Ostfranken. 1477 wurde er Archidiakon. 1470 wurde er auch Propst des Stifts Neumünster und blieb es bis 1494. Er war auch Pfarrer in Scheßlitz. Er starb am 8.5.1501. Für ihn gibt es auch einen bronzenen Grabplattenbeschlag im Dom, dort Diskussion der Abstammung. Das ist einer von zwei doppelt auf den Schlußsteinen vorkommenden Domherren.

Dieser auf 1501 datierte Schlußstein trägt das Wappen des 1495-1519 und damit zur Zeit der Anbringung dieser Schlußsteine amtierenden Würzburger Fürstbischofs Lorenz von Bibra (Umschrift: "Laurentius dei gratia Episcopus herbipolens(is) et franci(a)e Orientalis dux 1501"). Das Wappen ist geviert, Feld 1: "Fränkischer Rechen" = von Rot und Silber mit drei aufsteigenden Spitzen geteilt, Herzogtum zu Franken, Feld 2 und 3: in Gold ein steigender schwarzer Biber mit geschupptem Schwanz, von Bibra, Feld 4: "Rennfähnlein" = in Blau eine rot-silbern gevierte schräggestellte Standarte mit goldenem Schaft, Hochstift Würzburg. Auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken wird eine Kombinationshelmzier geführt, ein Paar Büffelhörner, jeweils im Spitzenschnitt rot-silbern geteilt, oben dazwischen drei Straußenfedern in den Farben Silber, Rot und Blau, und die Standarten sind verlorengegangen. Das Wappen entspricht dem im nördlichen Seitenschiff. Das ist eine von zwei doppelt auf den Schlußsteinen vorkommenden Personen.

Dieser auf 1501 datierte Schlußstein ist für Georg von Lichtenstein (Umschrift: "Geor(g)ius de Lichtenstei(n) Senior Canonic(us) et Archidiakon hui(us) ecclesi(a)e m ccccc i"). Das Wappen ist hier von Silber und Rot (normalerweise genau andersherum) im Zackenschnitt quadriert, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken zwei rote Büffelhörner, die außen mit je 3-5 Straußenfedern besteckt sind, wobei hier der obere Teil beschädigt ist.

Dieser auf 1501 datierte Schlußstein ist für Georg von Seckendorff-Rennhofen (Umschrift: "Geor(g)ius de Seckendorff dictus Rinhoven Canonicus hui(us) Ecclesi(a)e Anno d(omi)ni M ccccc i"), und das Wappen zeigt in Silber zwei rote, unten verbundene und achtförmig miteinander verschlungene Lindenzweige mit acht nach außen gerichteten Blättern; die Helmzier ist zu rot-silbernen Decken ein roter, silbern gestulpter Hut, oben ehemals mit schwarzen Hahnenfedern besteckt, die heute verloren sind. Es gibt Unstimmigkeiten mit seiner verloren gegangenen Grabplatte im Domkreuzgang. Für diesen Kleriker wird in DI 27 ein Todesdatum angegeben, das vor diesem auf 1501 datierten Stein liegt. Einst gab es zwei Schlußsteine für diesen Domherrn, davon ging einer 1946 beim Einsturz irreparabel verloren.

Im östlichsten Joch ist ein moderner Schlußstein mit einem Bischofswappen aus dem 20. Jh. aus der Zeit des Wiederaufbaus des Kiliansdomes nach den Kriegszerstörungen durch Hans Schädel zu sehen. Es handelt sich um das Wappen des Würzburger Bischofs Josef Stangl, und der Stein ist auf 1967 datiert. Der aus Kronach stammende Josef Stangl (12.8.1907-8.4.1979) amtierte vom 27.6.1957 (Ernennung) bis zum 8.1.1979 (em.). Sein Wappen ist geviert, Feld 1 und 4: "Fränkischer Rechen" = von Rot und Silber mit drei aufsteigenden Spitzen geteilt, Feld 2 und 3: in Blau ein goldener Wellenbalken, oben von vier und unten von drei balkenweise gereihten goldenen Flammen begleitet. Der Bischof greift mit dem fränkischen Rechen die traditionelle Komponente fürstbischöflicher Wappen auf. Das persönliche Feld steht mit seiner Zahl 7 für die sieben Sakramente bzw. die sieben Gaben des Heiligen Geistes und verbindet die Elemente Feuer und Wasser. Seine Devise ist dem Lukasevangelium Lk 1,17 entnommen und lautet: Domino plebem perfectam, dem Herrn ein wohlbereitetes Volk (schaffen). Das Wappen wird mit einem dahinter aufrecht gestellten goldenen Vortragekreuz und mit einem grünen Galero mit 2x 6 grünen Fiocchi geführt.

Dom zu Würzburg, Schlußsteine im nördlichen Seitenschiff

Genau wie im südlichen Seitenschiff ist auch im nördlichen Seitenschiff des Würzburger Kiliansdomes eine Reihe interessanter Wappenschlußsteine zu finden. Auch hier besteht die um 1500 entstandene Gruppe heraldischer Schmuckelemente aus den Wappen des amtierenden Fürstbischofs und einiger Domherren. Einige Wappen sind inhaltlich gleich mit denen im anderen Seitenschiff, andere singulär. Zwei Bischofswappen aus dem 20. und 21. Jh. wurden anläßlich zweier Renovierungen angebracht und ergänzen die Reihe der Schlußsteine um moderne Elemente.

Dieser auf 1501 datierte Schlußstein trägt das Wappen des 1495-1519 und damit zur Zeit der Anbringung dieser Schlußsteine amtierenden Würzburger Fürstbischofs Lorenz von Bibra (Umschrift: "Laurentius dei gratia Episcopus Herbipolen(sis) franci(a)e Orientalis dux 1501"). Das Wappen ist geviert, Feld 1: "Fränkischer Rechen" = von Rot und Silber mit drei aufsteigenden Spitzen geteilt, Herzogtum zu Franken, Feld 2 und 3: in Gold ein steigender schwarzer Biber mit geschupptem Schwanz, von Bibra, Feld 4: "Rennfähnlein" = in Blau eine rot-silbern gevierte schräggestellte Standarte mit goldenem Schaft, Hochstift Würzburg. Auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken wird eine Kombinationshelmzier geführt, ein Paar Büffelhörner, jeweils im Spitzenschnitt rot-silbern geteilt, oben dazwischen drei Straußenfedern in den Farben Silber, Rot und Blau, und die Standarten sind verlorengegangen. Das Wappen entspricht dem im südlichen Seitenschiff. Das ist eine von zwei doppelt auf den Schlußsteinen vorkommenden Personen.

Auf 1501 datierter Wappenschlußstein für Jörg von Giech zu Wiesentfels (gest. 1501), Würzburger Domherr und seit 1495 Dompropst zu Würzburg, in Silber zwei aufrecht gestellte rote Schafscheren nebeneinander, auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender, auffliegender silberner Schwan mit rotem Schnabel, die erhobenen Flügel jeweils mit einer aufrechten, roten Schafschere belegt. Das Wappen entspricht dem im südlichen Seitenschiff, ist aber wesentlich schlechter im Bereich der Helmdecken erhalten. Inschrift: "Jorg vo(n) Giech thu(m)herr und Thu(m)probst zu w(ur)tzb(ur)g 1501". Das ist einer von zwei doppelt auf den Schlußsteinen vorkommenden Domherren.

Hier ist ein moderner Schlußstein mit einem Bischofswappen aus dem 21. Jh. aus der Zeit der Renovierung des Kiliansdomes in den Jahren 2011/2012 durch Jürgen Lenssen zu sehen. Es handelt sich um das Wappen des gegenwärtigen Würzburger Bischofs Friedhelm Hofmann. Der aus Köln stammende Friedhelm Hofmann (geb. 12.5.1942) amtiert seit dem 25.4.2004 (Ernennung). Sein Wappen ist durch ein schwarzes Balkenkreuz geviert, Feld 1 und 4: "Fränkischer Rechen" = von Rot und Silber mit drei aufsteigenden Spitzen geteilt, Feld 2: in Blau eine aus dem rechten Untereck kommende goldene Strahlengloriole, Feld 3: in Blau eine aus dem linken Obereck kommende goldene Strahlengloriole. Der Bischof greift mit dem fränkischen Rechen die traditionelle Komponente fürstbischöflicher Wappen auf. Die persönlichen Felder stehen mit den beiden Teilen einer Strahlengloriole sowohl für den biblischen brennenden Dornbusch als auch für die Auferstehung Jesu Christi, vor allem erinnern sie in Zusammenhang mit dem Kreuz an das Gero-Kreuz in Köln. Das schwarze Kreuz, zumindest in Teilen an silbernen Untergrund grenzend, erinnert an das kurkölnische Kreuz. Die Devise lautet CRUX SPES UNICA - das Kreuz ist die einzige Hoffnung. Das Wappen wird mit einem dahinter aufrecht gestellten goldenen Vortragekreuz besonderer Form und mit einem grünen Galero mit 2x 6 grünen Fiocchi geführt.

Benachbart ist ein Wappenschlußstein des Amtsvorgängers, des Würzburger Bischofs Paul-Werner Scheele (6.4.1928-), der vom 31.8.1979 (Ernennung) bis zum 14.7.2003 (em.) amtierte. Der Stein wurde 1987/88 anläßlich einer Renovierung durch Jürgen Schädel angebracht. Das Wappen zeigt unter einem silbernen, mit einem durchgehenden roten Kreuz belegten Schildhaupt in Gold eine silberne Scheibe, die mit drei goldenen, laufenden, im Dreipaß gestellten und mit den Ohren verbundenen Hasen belegt ist. Paul-Werner Scheele brachte seinen Wappenschild aus Paderborn mit, wo er vorher Weihbischof war. Beide Symbole verweisen auf Paderborn, das rote Kreuz auf silbernem Grund als altes Hochstiftswappen ebenso wie das berühmte Drei-Hasen-Motiv, das in einem Kreuzgangfenster des Paderborner Domes zu sehen ist und welches als Einheit in der Dreiheit und damit als Symbol für die Dreifaltigkeit interpretiert werden kann. Als Bischof von Würzburg nahm er keine typisch fränkischen Elemente in sein Wappen auf, das Wappen wird mit einem dahinter aufrecht gestellten goldenen Vortragekreuz und mit einem grünen Galero mit 2x 6 grünen Fiocchi geführt. Die Devise lautet: PAX ET GAUDIUM - Friede und Freude.

Auf 1500 datierter Wappenschlußstein für den Würzburger Kanoniker Bartholomäus von der Kere. Die Inschrift lautet: "Bartholomeus de Kere Canonic(us) h(uius) Eccl(es)i(a)e herb(ipole)n(sis) an(n)o d(omi)ni 1500". Sein Wappen ist von Silber und Schwarz geteilt mit einem oben mit roter Schnittfläche abgetrennten Vogelbein in verwechselten Farben, auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken ein wachsender Rumpf eines schwarzgekleideten Mannes, statt der Arme zwei Flügel, wie der Schild geteilt und belegt, das Gesicht anstelle eines menschlichen Mundes mit einem spitzen Vogelschnabel. Bartholomäus war der Sohn von Freidrich von der Kere. Seine Großeltern väterlicherseits waren Richard von der Kere und Sophie von Raueneck. Nach Salver war die Mutter Agnes von Liebenstein, und die Großeltern mütterlicherseits waren Berthold von Liebenstein und Margareth von Raueneck. Die Großeltern väterlicherseits sind durch die Wappen der Grabplatte im Domkreuzgang verifizierbar, die mütterliche Seite läßt Fragen offen. Bartholomäus wurde 1472 Domizellar, später Archidiakon und Generalvikar. 1506 war er kurzzeitig auch Domherr in Bamberg. Und er war Oberpfarrer zu Eltmann. Im südlichen Seitenschiff taucht das Wappen für ein anderes Familienmitglied auf.

Dieser auf 1502 datierte Wappenschlußstein ist für Albert von Bibra (1464-1511). Die Inschrift nennt "Albertus de Bibra Maioris et S(ancti) Joh(ann)is (novi) (mona)st(er)ii (= Stift Neumünster) he(rbip)o(lensium) eccl(es)iar(um) p(rae)posit(us) 1502". Für diesen Domherrn gibt es im Seitenschiff auch einen metallenen Grabplattenbeschlag (Diskussion der Vorfahren und der Ahnenprobe dort). Das hier gewendete Wappen zeigt in Gold einen steigenden, schwarzen, rotgezungten Biber mit geschupptem Schwanz, auf dem gekrönten Helm ein eigentlich goldener, beiderseits mit einem einwärts aufspringenden schwarzen Biber belegter Adlerflug. Er trat 1483 als Domicellar in Würzburg in die Klerikerlaufbahn ein und schwor am 7.10. auf. 1484 wurde er Pfarrer in Wettringen. Am 16.8.1496 wurde er Propst am Neumünsterstift, und 1502 wurde er Dompropst in Würzburg. Auch in Bamberg war er Domherr (Domkanonikat 1486-1501), und er amtierte noch als Oberpfarrer in Röttingen. Ein weiteres Kanonikat bestand im Liebfrauenstift in Mainz und in der Nikolaus-Vikarie in St. Sebald in Nürnberg. Er verstarb am 24.8.1511. Die Eltern des Domherren Albert von Bibra waren Georg von Bibra (erw. 1443-1464), und dessen Frau Elisabeth von Modschiedel. Die vier Großeltern waren Johann von und zu Bibra (erw. 1383-1429), Margaretha Lemplein/Lamprecht, Konrad Modschiedel oder Modschiedler und eine nicht näher bekannte Frau von Leonrod (Genealogie nach Wagenhöfer; die Angaben bei Biedermann und Salver sind überholt, und damit auch die in Deutsche Inschriften Band 27).

Der folgende Wappenschlußstein ist auf 1501 datiert und für Wilhelm von Finsterlohe (Vinsterlohe). Die Inschrift bezeichnet ihn als Canonicus und Senior der hiesigen Domkirche: "Wilhelmus de Vinsterloe hui(us) ecclesi(a)e herbipole(n)s(is) Canonicus et Senior 1501". Das Wappen ist von Rot und Silber mit einer rechten Stufe geteilt, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken zwei silbern-rot geteilte Büffelhörner. Wilhelm von Finsterlohe wurde 1448 Domizellar, 1491 Kantor und 1493 Senior. Er starb am 8.1.1501. Die originale Grabplatte im Domkreuzgang ging anläßlich einer erneuten Belegung des Grabes verloren.

Dieser Wappenschlußstein ist auf 1502 datiert und steht für Johannes Schott von Schottenstein. Die Inschrift bezeichnet ihn als Archidiakon und Generalvikar der Würzburger Domkirche: "IOHAN(N)ES SCHOT(T) C(AN)ON(I)C(VS) IN SP(IRIT)VAL(I)B(VS) VICARI(VS) ET ARCHIDIACON(VS) ECCL(ESIA)E HERB(IPOLE)N(SI)S 1502". Das Wappen der Schott von Schottenstein ist silbern-rot geviert, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken eigentlich ein silbern-rot übereck geteiltes Paar Büffelhörner, hier gänzlich silbern und oben abgebrochen. Johannes Schott wurde 1466 Domizellar und war ab 1497 Generalvikar. Er starb am 18.1.1512. Seine Ahnen sind nicht bekannt. Sein Grabstein ist nicht mehr vorhanden.

Dieser Wappenschlußstein, ebenfalls auf 1502 datiert, steht für Eberhard von Grumbach, Kanoniker an der Würzburger Domkirche (Inschrift: "Eberhard(us) de Grumbach Canonic(us) hui(us) eccl(es)ii m ccccc ii"). Statt "ecclesii" (Lesung DI 27) sollte "ecclesiae" stehen (dem entspricht die Lesung bei Salver). Das Wappen zeigt in Gold einen schwarz gekleideten Mohren, der in seiner ausgestreckten rechten Hand drei rote Blumen hält, auf dem Helm mit hier rot-silbernen Decken ein roter Turnierhut, in dessen silbernem Stulp ein schwarz-silbern geteilter Flug steckt. Es finden sich in der Literatur sonst schwarz-goldene Decken, ferner wird der Flug auch als schwarz-golden geteilt oder schräggeteilt beschrieben, im Scheiblerschen Wappenbuch ist er jedoch wie hier schwarz-silbern geteilt. Eberhard von Grumbach war der Sohn von Wilhelm von Grumbach und Elisabeth von Bachenstein. Seine Großeltern waren nach DI 27 Johann von Grumbach und Brigitte Zobel von Giebelstadt sowie N. N. von Bachenstein und N. N. von Seckendorff. Eberhard von Grumbach wurde 1454 Domizellar Er starb am 19.5.1502.

Dieser komplexe Wappenschlußstein befindet sich ganz im Westen des nördlichen Seitenschiffes und steht für Georg von Vestenberg, Kanoniker und Senior an der Domkirche Würzburg. Dieser Stein war der einzige Stein im nördlichen Seitenschiff, der beim Einsturz 1946 fast unversehrt erhalten blieb. Er fällt durch seine Größe aus dem üblichen Rahmen und mißt ca. 1 m im Durchmesser. Er ist aus einem Wappenschild und vier im Vierpaß angeordneten Vollwappen zusammengesetzt. Das Wappen der von Vestenberg ist im Zentrum und im Bild optisch rechts unten zu sehen, es zeigt in Grün einen silbernen Balken, auf dem Helm mit grün-silbernen Decken ein grüner Brackenkopf mit silbernem Balken belegt. Optisch rechts oben ist das Wappen der von Giech zu sehen, in Silber zwei aufrecht gestellte rote Schafscheren nebeneinander, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender, auffliegender silberner Schwan mit rotem Schnabel, die Helmzier ist zerstört. Das dritte Wappen, optisch links unten im Bild zu sehen, ist das Wappen der von Hiltmar, in Rot drei (2:1) silberne, gestulpte Hüte, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender, silberner Brackenrumpf mit roten Ohren, die jeweils mit einem der silbernen Stulphüte belegt sind (lt. Band: BayA2 Seite: 73 Tafel: 46 der ganze Brackenrumpf rot, nicht nur das Ohr). Das vierte Wappen, im Bild optisch links oben, ist das gewendete (man beachte die Tartschenform) Wappen der von Schaumberg, von Silber, Rot und Blau halbgespalten und geteilt; die Helmzier ist zerstört. Die umlaufende Inschrift lautet: "Geo r(g)ius / De Ves ten // berg Cano(n)i(cus) / et Senior h(uius) // Ecclesi(a)e hoc // opus // fieri fec(it) anno / 1505 +". Georg von Vestenberg war lt. Salver der Sohn von Kraft von Vestenberg und Anna von Hiltmar (Hiltmayer). Die Großeltern waren Kraft von Vestenberg und Walburg von Giech sowie Arnold von Hiltmar (Hiltmayer) und Anna von Schaumberg (in DI 27 Vorfahren abweichend anders sortiert). Georg von Vestenberg wurde 1448 Domizellar und 1501 Senior des Würzburger Domkapitels. Er starb am 29.12.1511.

Dom zu Würzburg, Wappen am Vierungsbogen

Am Gurtbogen zwischen Hauptschiff und Vierung ist oben ein Stuckwappen angebracht, das von zwei geflügelten Putten gehalten wird. Das Wappen steht für den Würzburger Fürstbischof Johann Gottfried von Guttenberg, der 1684-1698 amtierte, wozu die Jahreszahl 1703 aber nicht paßt. Das Wappen ist geviert, Feld 1: "Fränkischer Rechen" = von Rot und Silber mit drei aufsteigenden Spitzen geteilt, für das Herzogtum zu Franken, Feld 2 und 3: in Blau eine goldene Rose mit doppelter Blattlage und mit goldenem Butzen, Stammwappen von Guttenberg, Feld 4: "Rennfähnlein" = in Blau eine (von der Stange aus gesehen) rot-silbern gevierte, an den beiden senkrechten Seiten je zweimal eingekerbte, schräggestellte Standarte mit goldenem Schaft, für das Hochstift Würzburg.

Hier ist einer der wenigen Fälle, in denen das Wappen dieses Fürstbischofs mit allen verfügbaren Helmen im Oberwappen zu sehen ist: Helm 1 (Mitte): auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein hermelingestulpter roter Hut, aus dem fünf rotbraune (natürliche) Rohrkolben wachsen, Stammkleinod Guttenberg, Helm 2 (rechts): auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein Paar Büffelhörner, jeweils im Spitzenschnitt rot-silbern geteilt (hier fälschlicherweise andersherum), Herzogtum zu Franken, Helm 3 (links): auf dem mit einem Fürstenhut gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken drei Straußenfedern in den Farben Silber, Rot und Blau zwischen zwei rot-silbern gevierten Standarten mit goldenem Schaft, Hochstift Würzburg. Meistens wird das Wappen nämlich statt dessen nur mit Fürstenhut, Schwert und Krummstab dargestellt. Schwert und Krummstab gehen hier fast unter im Stuck, sie sind seitlich neben den Puttenköpfen zu sehen.

Dom zu Würzburg, Wappen über dem Eingang zur Liborius-Wagner-Kapelle

Der Eingang zur Liborius-Wagner-Kapelle befindet sich in der Westwand des nördlichen Querhauses. Über der Tür ist in Renaissance-Ornamentik das Wappen mit dem Rennfähnlein eingebettet, in Blau eine (von der Stange aus gesehen) rot-silbern gevierte, an den beiden senkrechten Seiten je zweimal eingekerbte, schräggestellte Standarte mit goldenem Schaft, für das Hochstift Würzburg.

Dom zu Würzburg, einzelnes Schönborn-Wappen

An der nördlichen Seitenschiffwand ist ein einzelnes Wappen von Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn angebracht. Diestark abgekürzte Inschrift darunter lautet: "IO(H)ANN(ES) PHIL(IPPVS) A(RCHIEPISCOPVS) M(OGVNTINAE) E(PSCOPVS) H(ERBIPOLENSIS) / F(RANCIAE) O(RIENTALIS) D(VX) 1656". Der Schild ist geviert mit Herzschild, Feld 1 und 4: in Rot ein silbernes achtspeichiges Rad, Erzstift Mainz, Feld 2: "Fränkischer Rechen" = von Rot und Silber mit drei aufsteigenden Spitzen geteilt, Herzogtum zu Franken, Feld 3: "Rennfähnlein" = in Blau eine rot-silbern gevierte und an den beiden senkrechten Seiten je zweimal eingekerbte, schräggestellte Standarte mit goldenem Schaft, Hochstift Würzburg, Herzschild: in Rot auf drei silbernen Spitzen ein schreitender, goldener, blau gekrönter Löwe, Stammwappen der Grafen von Schönborn. Auf der Kartusche ruht ein Ranghut (Mainz gibt das Recht auf einen Kurhut, Würzburg gibt das Recht auf einen Herzogshut), schräggekreuzt hinter der Kartusche sieht man das gestürzte Schwert und den Krummstab.

Dom zu Würzburg, Wappen an den Anbauten außen

Beiderseits des romanischen Chors wurden im späten Barock niedrige Anbauten angesetzt, die als Sakristei Verwendung finden. In der Abb. unten ist die südliche Sakistei zu sehen. Im Gegensatz zu,drei Fensterachsen messenden Chor besitzt sie vier Achsen Breite. Deutlich konttrastieren die bedien Baustile: Hinten der rote Sandstein, der Lisenfries und die Rundbogenfenster, vorne der gelbgraue Sandstein, die Stichbogenfenster und die Rocaille-Kartuschen.

Über jedem der vier Fenster ist eine Kartusche angebracht. Die beiden äußeren sind rein ornamental, die beiden inneren tragen den Fränkischen Rechen, von Rot und Silber mit drei aufsteigenden Spitzen geteilt, für das Herzogtum zu Franken. Die Kartuschen sind oben gekrönt. Hier verweisen keinerlei zusätzliche Komponenten auf einen bestimmten Fürstbischof.

Literatur, Links und Quellen:
St. Kilians-Dom: http://www.dom-wuerzburg.de/index.php?r=t/
Peter Kolb: Die Wappen der Würzburger Fürstbischöfe. Herausgegeben vom Bezirk Unterfranken, Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V. und Würzburger Diözesangeschichtsverein. Würzburg, 1974. 192 Seiten.
Beschreibung dieser Schlußsteine in: Joh. Octavian Salver, Proben des hohen deutschen Reichs Adels oder Sammlungen alter Denkmäler
http://books.google.de/books?id=ZONWAAAAcAAJ S. 146 ff.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bischöfe_von_Würzburg
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Die Deutschen Inschriften, hrsg. von den Akademien der Wissenschaften in Düsseldorf, Göttingen, Heidelberg, Mainz, München und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien, 27. Band, Münchener Reihe 7. Band, Die Würzburger Inschriften bis 1525, auf der Grundlage des Nachlasses von Theodor Kramer, unter Mitarbeit von Franz Xaver Herrmann, bearbeitet von Karl Borchardt, Dr. Ludwig Reichert Verlag, Wiesbaden 1988, S. 185-189 Nr. 408

Dom, Johann Philipp Echter von Mespelbrunn - Dom, Sebastian Echter von Mespelbrunn - Dom, Bernhard von Solms - Dom, Dechantaltar und Propstaltar - Eingänge zur Schönbornkapelle im Dom

Die Wappen der Fürstbischöfe von Würzburg - Teil (1) - Teil (2) - Teil (3) - Teil (4)
Der Fränkische Rechen - Das Rennfähnlein
Die Entwicklung des Wappens der von Giech
Ein Erbstreit und die heraldischen Folgen: das Schicksal des Limpurger Territoriums

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