Bernhard Peter
Kyoto (Präf. Kyoto), Takao, Saimyo-ji


Lage und Touristisches
Der Tempel Saimyo-ji bzw. mit Bergnamen Makinoo-san Saimyo-ji gehört zu einer kleinen Gruppe von Tempeln und Schreinen im Dorf Takao nördlich von Kyoto. Man erreicht Takao bequem und alternativlos mit dem Bus. Wo man den Bus bekommt, ist beim Tempel Kozan-ji erklärt. Der Bus verkehrt etwa alle 20-30 min; die Gesamtfahrzeit beträgt zwischen Hauptbahnhof und Takao ca. 50 min. Die Abfahrtszeiten sind wochentags am Hauptbahnhof von Kyoto 6:45, 7:20, 7:40, 8:00, 8:30, 9:00, 9:30, 10:00 usw. In Takao gibt es drei Haltestellen, Takao, Makinoo und Toganoo. Die erste ist gut für die Besichtigung des Jingo-ji, die zweite liegt praktisch für den Saimyo-ji und die dritte ist sinnvoll für den Kozan-ji. Alle drei Tempel werden zusammen als Sanbi no meisatsu bezeichnet, die drei berühmten Tempel im Nordwesten von Kyoto. Als "Sanbi" bezeichnet man die drei Hügel Takao, Makinoo und Toganoo. Am besten fährt man durch bis Toganoo (Ankunftszeiten für die oben genannten Busse: 7:36, 8:16, 8:36, 8:56, 9:26, 9:56, 10:26, 10:56 etc., die beiden anderen Haltestellen werden 1 bzw. 2 min. früher erreicht). Dann besichtigt man den Kozan-ji, danach den Saimyo-ji, macht vielleicht noch eine kleine Wanderung entlang des Flusses Kiyotaki-gawa zum Namikiri Fudoo-son-Schrein und besichtigt zuletzt den Jingo-ji, macht vielleicht noch einen Abstecher zum Schrein Seiryu-gu und dem Jisho-ji oder kehrt in einem der vielen Teehäuser ein, und den Bus zurück nimmt man dann in Takao um 11:36, 12:16, 12:36, 13:16, 13:36, 14:16, 14:36 etc. Die Haltestelle liegt quasi in der Haarnadelkurve in der Nähe des Zebrastreifens, und in der Nähe mündet der vom Jingo-ji kommende Fußweg über den Hügel. An den beiden anderen Haltestellen fährt er jeweils 1 bzw. 2 min. früher ab. Die Abfahrtszeiten sind sonn- und feiertags am Hauptbahnhof von Kyoto 6:45, 7:20, 7:40, 8:00, 8:15, 8:30, 9:00, 9:15, 9:30, 10:00, 10:30 usw., die Rückfahrzeiten ab Takao 11:01, 11:16, 11:36, 12:16, 12:36, 13:01, 13:16, 13:36, 14:16, 14:36, 15:16 etc., in Makinoo 1 min. früher.

In Makinoo (kleiner Parkplatz in der Nähe der Einmündung der Straße, die zur Shigetsukyo-Brücke hinunterführt) etc. bekommt man auch alternativ den lindgrünen Stadtbus der Linie 8, die allerdings nicht vom JR-Paß abgedeckt ist, sondern 230 Yen kostet, die in Kyoto übliche Flatrate. In der Regel reicht das Besichtigungsprogramm in Takao für einen halben Tag. Die Kombinationsmöglichkeiten zu einem sinnvollen Gesamt-Tagesprogramm werden beim Kapitel zum Tempel Jingo-ji diskutiert.

Der Saimyo-ji (Adresse: 1, Umegahata Makinoocho, Ukyo-ku Kyoto-shi, Kyoto, 616-8291, Japan) ist schön eingebettet in gepflegte Anlagen. Man kann zwar nur eine einzige Halle innen besichtigen, doch die ist sehr lohnenswert und stimmungsvoll, und man kommt auch nahe genug an die Statuen ran, um sie ausgiebig betrachten zu können. Das Gelände mit sehr schönen Gartenanlagen kann man frei durchstreifen, die Haupthalle kostet 500 Yen Eintritt, und man darf innen nicht photographieren. Der Tempel ist zwar klein, aber schön. Zur Zeit der Herbstlaubfärbung ist er überwältigend und gilt als eine der besten Stellen von Takao. Und er ist nicht so überlaufen wie der Jingo-ji. Der Tempel gehört zum Shingon-Buddhismus (Shingon-shuu, Schule des wahren Wortes, esoterischer Buddhismus), und innerhalb derselben zur Daikaku-ji-Schule. Der Haupttempel Daikaku-ji liegt in Arashiyama.


Geschichte und Bedeutung
Der Überlieferung nach wurde der Saimyo-ji während der Heian-Zeit zwischen 824 und 834 (Tencho-Periode) von Chisen Daitoku, einem wichtigen Schüler von Kuukai (Koubou Daishi), als Zweigtempel des Jingo-ji gegründet. Eine Zeit danach geriet der Tempel in Verfall. Ein Priester namens Gaho Jishou Shounin (-1317) aus dem Izumi-no-kuni Makinoo-dera unternahm während der Kamakura-Zeit die Wiederherstellung und Wiederbelebung des Tempels 1175-1178 (Kenji-Periode). Im Jahre 1290 bekam der Tempel von Kaiser Go-Uda die Bezeichnung "Byodo-shinno-in". Im gleichen Jahr löste sich der Tempel aus seinem Status als Subtempel (Betsu-in) des Jingo-ji und wurde ein unabhängiger Tempel der Shingon-Schule. Im 16. Jh. vernichtete während kriegerischer Ereignisse ein Feuer in der Eiroku-Periode (1558-1570) die Tempelgebäude. Wieder wurde er dem Jingo-ji unterstellt, bis zur Wiederherstellung während der Azuchi-Momoyama-Zeit im Jahre 1602 durch den Priester Myonin Risshi (1576-1610), der dritten Gründergestalt des Tempels. Er belebte die Risshuu-Schule (auch: Ritsu) wieder und verschmolz die Risshuu-Lehre mit der Shingon-Lehre zum Shingon-Risshuu (Shingon-Ritsu). Das hier verehrte Hauptkultbild ist Shaka Nyorai (Buddha Shakyamuni, historischer Buddha).

Cave - es gibt hier eine Verwechslungsgefahr, denn es gibt noch einen zweiten Tempel des Namens Saimyo-ji, und zwar in der Nähe von Hikone (Hino-cho, Gamou-gun, Shiga-ken), dessen Haupthalle sogar Nationalschatz ist. Dieser Tempel gleichen Namens gehört aber zur Tendai-Schule. Hier in Takao ist es jedoch ein Shingon-Tempel.

Goshuin des Tempel Saimyo-ji, Mittelspalte: Shaka Nyorai, am Anfang steht noch zusätzlich das Sanskrit-Zeichen für "Baku", linke Doppelspalte oben: Datum: So, 27.8.2023 = Reiwa 5 nen hachi-gatsu ni-juu-shichi-nichi.


Rundgang und Beschreibung
Den Tempel Saimyo-ji, dessen Plateau im Süden bogenförmig vom Kiyotaki-gawa umflossen wird, erreicht man, indem man die tief eingeschnittene, wunderschöne Flußschlucht auf der mit einem roten Geländer versehenen Shigetsukyo-Brücke überquert, eine der photogensten Stellen des Tempels. Rechts vor dem Brückenkopf steht eine Steinstele mit 6 Kanji übereinander, das heißt "Makinosan Shodendo", Makinoo-san ist der Bergname des Tempels, und Shoden-do ist eine Halle, in der Kangiten verehrt wird, der Gott der Glückseligkeit, ein buddhistischer elefantenköpfiger Gott, der insbesondere in der Shingon-Schule (und auch in der Tendai-Schule) verehrt wird.

Auf der anderen Seite der Brücke führt der Treppenweg des Omote-sando (vorderer Zuweg) den Hang bis zum Tempeltor hinauf, vorbei an einer bemoosten Grabpagode. Links der vorletzten Treppe steht eine weitere Steinstele mit vier Kanji, das bedeutet "Daikaigeso" und bezeichnet eine symbolische Grenze zwischen dem Heiligtum und der Außenwelt. Wenn man nicht die Shigetsukyo-Brücke nimmt, sondern südlich der Schlucht weiter dem Weg nach Westen folgt, kommt man nach wenigen Minuten zu einer weiteren Brücke, über die man dann zum Ura-sando (hinterer Zuweg) gelangt (Kanjo-Brücke).

Der Zuweg endet vor dem 1700 mit Hilfe einer Spende von Keishoin erbauten Omotemon (Vordertor), vor dem unter alten Zedernbäumen mit ihren faserigen Stämmen viele Steinlaternen in Reihe stehen. Das Tor im Stil eines Yakuimon steht erhöht am Ende einer Treppe mit ausgetretenen Steinstufen und ist als Kulturgut der Stadt Kyoto eingestuft. Die angrenzenden, beiderseits mit Versatz nach vorne abknickenden Mauern stehen erhöht auf einem steinverkleideten Sockel. Neben der Hauptöffnung des Tores gibt es gleich anschließend zwei weitere hölzerne Türen in den angrenzenden Mauern. In der Nähe des Tores steht eine bemooste, fünfstöckige Steinpagode unter den Ahornbäumen. Nach dem Eingang kommt man linkerhand zum Glockenturm (Shoro) aus der Genroku-Zeit (1688-1704). Jeden Morgen und Abend wird die Glocke angeschlagen. Zum Jahreswechsel wird die Glocke an Silvester um Mitternacht 108 mal angeschlagen. Wer in der Haupthalle 100 Yen bezahlt, darf sie anschlagen. Da darf nur in wenigen Tempeln erlaubt ist: Wer schon immer mal Lust darauf hatte, so eine Glocke anzuschlagen, darf es hier tun.

Hinter dem Tor geht es geradeaus zum besagten Hondo (Haupthalle), und das ist die einzige Halle, die man als Tourist besichtigen kann. Sie ist einstöckig und wird von einem Irimoya-Dach abgedeckt. Sie ist 7 Pfostenabstände breit und 4 Pfostenabstände tief und besteht vollständig aus Zelkovenholz. Der Grundriß ist 12,7 m breit und 7,3 m tief. Keishoin, die Mutter von Tokugawa Tsunayoshi (5. Shogun der Edo-Zeit), ließ die Halle im Jahr 1700 neu erbauen. Die Halle ist als Kulturgut der Stadt Kyoto eingestuft. Über dem Eingang hängt eine Tafel mit einer Kalligraphie von Kuukai. Innen ist die Halle durch Balkenreihen in drei Räume aufgeteilt, ein mittleres breites Heiligtum und zwei seitliche schmale Heiligtümer, eine seltene Konstruktion. Vier Säulen im mittleren Raum umgeben im Mittelraum das Figurenpodest (Shumidan dais) im chinesischen Stil. Die harmonische Einrichtung, der historische Figurenbestand und die angenehme Stimmung in der Halle überzeugen. Einige der hölzernen Statuen auf dem Shumidan haben den Rang eines wichtigen Kulturguts. In der Mitte steht als Honzon (Hauptkultbild) Buddha Shakyamuni, ein 52 cm hohes Kamakura-zeitliches Werk von Unkei und wichtiges Kulturgut. Auf beiden Türen des Zushi (Schrein für die Statue) sind Manjushri Bodhisattva und Fugen Bodhisattva abgebildet, die zusammen mit dem Hauptbild die Shakyamuni-Triade bilden. Zum historischen Statuenbestand dieses Tempels gehören noch eine 1,75 m hohe Heian-zeitliche tausendarmige Kannon (Senju-Kanzeon Bosatsu, wichtiges Kulturgut) mit elf Gesichtern und 42 Armen, gefertigt aus zusammengesetzten Zypressenholzblöcken und aufgestellt im östlichen seitlichen Heiligtum der Haupthalle, und eine spät-Kamakura-zeitliche Figur von Aizen-Myou-ou (Ragaraja) mit drei Augen, mit geöffnetem Mund, mit einem Bogen und anderen Ritualwerkzeugen in seinen sechs Händen, ebenfalls in dem seitlichen, östlichen Heiligtum der Haupthalle aufgestellt.

Im Westen schließen an die linke Seite der Haupthalle mit einem kurzen Gang der Kyakuden (Gästeempfangshalle, zwei Räume vorne und drei Räume hinten, älter als die Haupthalle, früh Edo-zeitlich, ehemaliges Refektorium = Jikido, um 1650 an diese Stelle umgesetzt, danach als Dojo = Trainingsraum genutzt, zwei Räume vorne, drei Räume hinten, wird im Herbst als Teestube geöffnet) und noch eine weitere Halle für die Tempelverwaltung in einer Reihe an den Hondo an. Im Osten des Hondo liegt der Garten Koke-niwa (Moosgarten). Er wird auch als fünffarbiger Garten (Go-shiki) bezeichnet. Im Garten steht eine Pagode (Houkyouin-tou).

Von der Haupthalle zweigt an der Südostecke ein rechtwinklig abknickender Korridor ab, der zur Halle Shodendo (Shotendo, Verehrung von Kangi-ten) führt. Einen Hinweis auf diese Halle hatten wir bereits vor der Brücke über den Fluß gesehen. Dieser Gott Kangiten, der auch als Kanki-ten, Shou-ten (heiliger Gott), Daishou-ten (großer heiliger Gott), Daishou Kangi-ten (großer heiliger Gott der Glückseligkeit), Tenson (ehrwürdiger Gott), Kangi Jizai-ten, Shouden-sama, Vinayaka-ten, Binayaka-ten, Ganapatei und Zoubi-ten bezeichnet wird, ist die japanische Form des hinduistischen Gottes Ganesha (= Ganpati). Seine beliebteste Darstellung ist die als doppelte und sich umarmende Kangiten, als männlich-weibliches in Umarmung, und in dieser Form ist das ein Gott für die Harmonie in der Mann-Frau-Beziehung. Vor dem Eingang der Halle ist ein in der Mitte hochgeraffter Vorhang mit zwei Tempel-Kamon aufgehängt, davon eines aus zwei gekreuzten Rettiche mit Blättern oben, das andere wie ein mit einer Schnur zugebundenes Säckchen, und vor den drei Holzstufen steht ein Bronzekessel für Weihrauchstäbchen. Hier werden Glücksbringer verkauft, eine Art Verdoppelungszauber: Alles, was man gibt, wird damit doppelt zurückkommen. Die Halle wurde in der Genroku-Ära (1688-1704) erbaut. Der altmodische Verbindungskorridor zur Haupthalle eröffnet besonders schöne Blicke auf den Garten.

Ein Lagerhaus mit weißen Wänden grenzt an die Nordostecke der Haupthalle an und begrenzt den Moosgarten nach Norden. Im Garten der Haupthalle steht ein quadratisches Grabdenkmal (Hokyoin-Pagode) mit dem Sanskrit-Zeichen "Baku", das auf Shaka Nyorai verweist. Im rückwärtigen Bereich gibt noch weitere Gebäude nicht näher bekannter Funktion. Alle diese Hallen sind Privatbereich der Mönche. Auf dem Gelände gibt es rechterhand hinter dem Omotemon eine bemerkenswerte, über 700 Jahre alte Japanische Schirmtanne (Sciadopitys verticillata, Kouya-Maki), einer der fünf heiligen Tempelbäume. Hinter dem Tempel gibt es noch eine etwas versteckte Grotte mit Wasserfall. Wenn man in Richtung Hinterausgang geht, passiert man einen Teegarten.


Omote-Sando

 

 


Omote-mon


Kangiten-Halle


Shoro, Glockenturm


Haupthalle, Hondo


Gebäude links der Haupthalle: Kyakuden und Verwaltung


Literatur, Links und Quellen:
Position in Google Maps: https://www.google.de/maps/@35.0570835,135.6749694,20.67z?entry=ttu - https://www.google.de/maps/@35.0570835,135.6749694,106m/data=!3m1!1e3?entry=ttu
eigene Webseite des Tempels:
https://www.saimyoji.or.jp/ - Geschichte: https://www.saimyoji.or.jp/history/ - Architektur: https://www.saimyoji.or.jp/architecture/ - Jahreszeitenbilder: https://www.saimyoji.or.jp/gallery/ - Rundgang: https://www.saimyoji.or.jp/tours/
Saimyo-ji auf JPManual:
https://jpmanual.com/en/saimyoji
Saimyo-ji auf Inside Kyoto:
https://www.insidekyoto.com/saimyo-ji-temple
Saimyo-ji auf Japan Guide:
https://www.japan-guide.com/e/e3940.html
Saimyo-ji auf Discover Kyoto:
https://www.discoverkyoto.com/places-go/saimyo-ji/
Saimyo-ji auf Kyo-Takao:
https://www.kyo-takao.com/en/spot/#saimyoji
Saimyo-ji auf Japanese Wiki:
https://www.japanesewiki.com/shrines/Saimyo-ji%20Temple%20(Kyoto%20City).html
Saimyo-ji auf Kyotofukoh:
https://kyotofukoh.jp/report497.html
Busfahrpläne:
https://www.nishinihonjrbus.co.jp/trans/route/kyoto/?SLANG=ja&TLANG=en&XMODE=0&XJSID=0 - https://www.nishinihonjrbus.co.jp/en/ - https://nishinihonjrbus.j-server.com/LUCNJB/ns/tl.cgi/https://www.nishinihonjrbus.co.jp/trans/route/kyoto/?SLANG=ja&TLANG=en&XMODE=0&XJSID=0 - Fahrplan wochentags: https://www.nishinihonjrbus.co.jp/trans/route/kyoto/pdf/takaokeihoku_weekday_230401.pdf - Fahrplan Sonn- und Feiertage: https://www.nishinihonjrbus.co.jp/trans/route/kyoto/pdf/takaokeihoku_holiday_230401.pdf
Übersichtskarte:
https://www.kyo-takao.com/pdf/sanbimap_en.pdf
Photos auf Tale of Genji:
http://www.taleofgenji.org/saimyoji.html
Saimyo-ji bei Damien Douxchamps:
https://damien.douxchamps.net/photo/japan/kyoto/mountains/saimyoji/
Ian Littlewood, Ayumi Oe Littlewood: Kyoto Without Crowds, A Guide to the City's Most Peaceful Temples and Gardens, 264 S., CreateSpace Independent Publishing Platform, 1. Auflage 2018, ISBN-10: 1978158998, ISBN-13: 978-1978158993, S. 215
Besucher-Faltblatt des Tempels


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