Bernhard
Peter
Kyoto
(Präf. Kyoto), Arashiyama, Tempel Adashino Nenbutsu-ji
Lage und
Touristisches
Der Tempel Adashino
Nenbutsu-ji liegt im nordwestlichen Arashiyama (Adresse: 17,
Sagatoriimoto Adashinocho, Ukyo-ku Kyoto-shi, Kyoto, 616-8436).
Arashiyama selbst wird am besten entweder über den JR-Bahnhof
Saga Arashiyama der Sagano Line oder über den Keifuku-Bahnhof
Arashiyama der Arashiyama Line erreicht. Von dort sind es bis zum
Tempel ca. 2,1 km Fußweg, ca. 1/2 h in nordwestlicher Richtung.
Theoretisch könnte man an der Haltestelle Nonomiya bzw. Hankyu
Arashiyama Station Bus Terminal den Bus Nr. 72 bekommen und von
dort bis zur Haltestelle Toriimoto fahren. Auch die Busse 62, 64
und 94 in Richtung Kiyotaki gehen; Kostenpunkt die üblichen 230
Yen. Das ist bequemer, aber eine wirkliche Zeitersparnis ist es
nicht. In der Regel stellt die dien Frage nach dem Bus aber
nicht, weil die ganze Gegend voller Tempel ist und man sowieso
die ganze Gruppe anschaut und von einem zum anderen läuft,
gerade hier würde sich die Reihe Jojakko-ji, Nison-in, Gio-ji,
Danrin-ji und Adashino Nenbutsu-ji anbieten, gefolgt vom Otagi
Nenbutsu-ji. Für die Rückfahrt kann man dann an der Haltestelle
Toriimoto den Bus zurück nehmen. Oder man mietet sich für den
Tag in Arashiyama gleich ein Fahrrad.
Es gibt drei Gründe, den Tempel aufzusuchen, erstens das Meer aus kleinen Steinstatuen, zweitens der wunderschöne Bambushain, drittens die Herbstlaubfärbung. Solche Gedenkstatuen aus Stein gibt es übrigens in geringerer Anzahl auch im ca. 600 m (10 min.) entfernten Otagi Nenbutsu-ji, wenn auch mit anderem Hintergrund, aber sonst bekommt man so etwas in keinem weiteren Tempel in Kyoto zu sehen, deshalb ist das eine interessante Variante, entweder hier oder in dem anderen genannten. Der Bambushain ist zwar kleiner als der frei zugängliche Bambuswald weiter im Süden, dafür gepflegter und nicht so überlaufen, hier kann man sich auf den Bambus konzentrieren und nicht auf das Selfie-Stick-Ausweichen. Wer also Bambuswald ohne Massen möchte (was man sich bei dem anderen Bambuswald selbst früh am Morgen oder spät am Abend abschminken kann), ist hier genau richtig. Und Herbstlaubfärbung ist eigentlich überall in Arashiyama klasse.
Der Tempel wird von Touristen besucht, da er aber fast am Ende der Reihe der besichtigbaren Tempel und damit weit entfernt von den touristischen Hotspots liegt, dünnt der Andrang bis hierhin schon erheblich aus, so daß es hier je nach Tag erträglich bis ruhig ist (außer bei Herbstlaubfärbung!). Der Weg zum Tempel entlang der Atago-Kaido (Atago Furumichi, "alte Atago-Straße") ist ebenfalls recht schön und führt an Wohnhäusern, kleinen Läden und Galerien vorbei, etliche davon historische Häuser, zum Teil noch mit Schilf gedeckt. Etwa in Höhe einer Töpferei zweigt linkerhand der langgestreckte Treppenweg zum Tempel ab und führt leicht bergan zum Tor. Der Tempel kostet die üblichen 500 Yen Eintritt, nur im Rahmen der Obon-Festlichkeiten kostet er das Doppelte. Im Bereich der Figuren ist Photographieren seit Dezember 2014 nicht mehr erlaubt, nur außerhalb, das Feld ist aber gut einsehbar. Was diesen Tempel besonders reizvoll macht, ist die morbide Ästhetik, die Form gewordene Vergänglichkeit, der Erinnerungskult, der selber wieder Objekt der Verwitterung ist, und alles eingebettet in wunderschöne Natur.
Geschichte
und Bedeutung
Früher war dieses Tal seit
der Heian-Zeit einfach ein Begräbnisplatz, noch ungeordnet und
nicht im Rahmen eines Tempels. Die Toten, um die sich weder
Angehörige noch Freunde kümmerten, wurden hier zeitweise auch
nicht verbrannt oder begraben, sondern einfach abgelegt, Wind und
Wetter ausgesetzt. Das machte man sich in schlechten Zeiten etwas
einfacher, während Epidemien oder Hungersnöten etwa. Und auch
wer ohne Verwandte starb, erlitt oft eine "vereinfachte
Lösung". Es war einer der drei großen Begräbnisplätze
der Stadt, neben Toribeno (Toribeyama) im Osten unterhalb des
Kiyomizudera und einem dritten im Norden. Ein erster Tempel wurde
hier im Jahre 811 von Kuukai (Koubou Daishi, 774-835) gegründet.
Er begann, die Überreste von hier bestatteten Bürgern zu
begraben. Seit der Kamakura-Zeit wurden Steinpagoden und
steinerne Buddha-Statuen aufgestellt, um die Trennung auf ewig zu
betrauern und die Toten zu ehren. Entsprechend wurden hier und
dort die Erinnerungs-Figuren aufgestellt, ungeordnet und wie es
gerade kam. Unter Hounen (Hounen Shounin, 1133-1212) wurde dieser
Tempel in der frühen Kamakura-Zeit zum heutigen Nenbutsu-ji. Der
Name des Platzes "Adashino" bzw. "Adashi"
bedeutet "Leere", "Vergänglichkeit",
"nenbutsu" ist die Anrufung von Amidas Namen, und die
Endung "-ji" bedeutet Tempel. Der Name des Tempels ist
quasi die Anrufung Amidas angesichts des Übergangs vom Leben zum
Tod, um im Reinen Land wiedergeboren zu werden. Es ist der Tempel
der verlorenen Toten, der Seelen der unbekannten Verstorbenen der
vergangenen Jahrhunderte.
Gegründet wurde dieser Tempel also als Stätte des Shingon-Buddhismus, und später wechselte er zur Joudo-shuu. In der Haupthalle des Tempels wird entsprechend eine sitzende Amida-Figur als Hauptkultbild verehrt. Das Goshuin des Tempels hat als schwarze Tuscheschrift (Sumigaki) den Wortlaut "Muenbotoke no joudo" - Reines Land (= Amidas Paradies) der unabhängigen (= unbeachteten, vernachlässigten, unbekannten) Seelen, also der Seelen der Leute, die starben, ohne daß sich noch lebende Verwandtschaft um ein ordentliches Gedenken und die Pflege des Grabes kümmerte, und ohne daß Hinterbliebene zum Obon-Fest zum Grab kommen. Es muß nicht direkt sein, aber bei den meisten Verstorbenen kam irgendwann der Moment des Vergessenwerdens, wo eben niemand mehr da war. Einheimische und Mönche sammelten die Bilder im Gelände und zündeten Kerzen vor ihnen an, um diesen Seelen wenigstens ein bißchen Gedenken zukommen zu lassen, und das ist der Ursprung der Sammlung und auch des 1000-Lichter-Festes.
Dieses wichtige Fest in diesem Tempel wird Sentou Kuyou genannt, es ist das alljährlich Ende August am letzten Wochenende des Monats abendlich ab 18:00 Uhr abgehaltene Fest der 1000 Lichter, bei dem das ganze Tempelgelände und insbesondere der Bereich Sai-no-Kawara von unzähligen Laternen und Kerzen erhellt wird. Das mit Jizou-Bon bzw. O-Bon zusammenfallende Fest wird mit der Prozession der Priester noch im Hellen eröffnet, es findet ein Gedenkgottesdienst für die Tausenden längst vergessenen Seelen statt, und danach verteilen die Gläubigen Kerzen überall vor den Steinfiguren, während sich die Dämmerung über das Gelände senkt und immer mehr Kerzen angezündet werden, bis rund 1000 Kerzen die alten Figuren in der Dunkelheit beleuchten. Auch die zum Tempel führende Straße Atago-Kaidou (Atago Furumichi) wird mit unzähligen bunten Laternen illuminiert. Wer an dieser Veranstaltung teilnehmen will, sollte frühzeitig bei der Tempelverwaltung reservieren, am besten schon im Juni (!). Am 24. jedes Monats findet in der Haupthalle ab 14:00 Uhr ein Gedenkgottesdienst für die Mizu-ko-Jizou statt, für die Jizou der sogenannten Wasserkinder, d. h. totgeborene oder abgetriebene Kinder, die nie das Licht der Welt oder das Gesicht ihrer Mutter erblicken konnten.
Rundgang
und Beschreibung:
Nach dem Eingang gelangt man
zuerst zu einem Ahornhain, in dessen moosigem Boden zahlreiche
steinerne Jizou-Figuren und andere alte Steinmonumente
eingebettet sind. Das wirkt wie ein Vorspiel zu der
Hauptattraktion des Tempels, dem Sai-no-kawara. Erst um 1903/1904
wurden diese verstreuten, mit Bambuswald überwachsenen und
teilweise im Gelände versunkenen Figuren während der mittleren
Meiji-Zeit von einem Mönch eines benachbarten Tempels
ausgegraben, gesammelt und in einem Feld ordentlich dicht an
dicht aufgereiht. Dieses Feld wurde eigentlich
"Sai-in-no-kawara" genannt, nach dem mythologischen
Flußbett "Sai-no-kawara" in der Unterwelt, wo die
Seelen der verstorbenen Menschen verweilen. So sammelten sich im
Laufe der Zeit über 8000 solcher Figuren an. Die meisten dieser
Figuren stammen aus der Edo-Zeit. Die hohe Verwitterung und der
Bewuchs mit Moos und Flechten zeigen die lange Verweildauer der
Figuren im Freien an. Am Eingang gibt es aber auch Buddha-Statuen
aus der Kamakura-Zeit. Es ist in keiner Weise bekannt, für wen
diese Figuren einst aufgestellt wurden; die Verstorbenen, an die
sie erinnern sollten, sind längst in Vergessenheit geraten. Der
wenig entfernte Otagi-Nenbutsu-ji besitzt im Vergleich nur 1200
solcher Figuren, aber dort sind Rakan dargestellt, Gefährten und
Schüler Buddhas, also ein ganz anderer Hintergrund der
Figurensammlung. Dieser Bezirk im Adashino Nenbutsu-ji wird von
einer niedrigen Steinmauer umgeben, auf der unzählige kleine
Grabpagoden stehen. Man kann den 18 m x 27 m großen Bezirk
betreten, wenn man unter dem Glockenturm hindurchgeht, dessen
offenes Holzgestell auf den seitlichen Steinmauern ruht. Die
Glocke wird täglich um 11:30 Uhr angeschlagen. In der Mitte des
Figurenfeldes steht eine 13stufige schlanke Steinpagode
(Juu-san-juu-no-tou). Ebenfalls in der Mitte ist eine Statue von
Amitabha Buddha zu finden, der die Seelen in das Reine Land des
westlichen Paradieses holt. Es sieht fast so aus, als würde die
Armee steinerner Figuren seiner Predigt lauschen. Dieser
Sai-no-kawara ist aufgrund der bemoosten Mauern und der
umgebenden Ahorn-Bäume eine sehr malerische Stätte.
Eine Besonderheit des Tempels ist eine aus Ziegeln gebaute Stupa im indischen Stil, mit halbkugelförmiger Form und einem balustradengesäumten Prozessions-Umgang (Butsu-shari-tou, wörtlich: Buddha-Asche-Turm). Auch ein Torana-Tor mit drei steinernen Querbalken übereinander gibt es dort. Man findet sie östlich des Figurenfeldes. Ein Oberpriester des Tempels pflegte eine enge Freundschaft mit dem Oberpriester des Tempels in Sanchi (Madhya Pradesh), so kam es zu dieser Reliquie und dieser Stupa nach dem Vorbild der Stupa in Sanchi hier, dem einzigen Beispiel für diese Architektur in Kyoto, freilich deutlich kleiner als das Vorbild.
Auf dem Tempelgelände befindet sich ein kleiner Tenmangu-Schrein mit grauem Torii davor. Die klassischen Tempelgebäude befinden sich weitgehend auf der Westseite des Sai-in-no-kawara, das sind die Haupthalle (Hondo) im Süden, östlich davor freistehend eine Yakushi-Halle (Yakushi-dou), mit einer Figur des Yakushi Nyorai im Zentrum, einem Gemälde von Jizou auf der linken Wand und einem Gemälde von Enma, Fürst der Unterwelt und der Hölle, auf der rechten Wand, und das Tempelbüro (Shamusho) im Norden. Westlich hinter der Haupthalle liegt ein Garten mit Teich. In der Haupthalle steht eine 150 cm hohe hölzerne Sitzstatue von Amida Buddha aus der Kamakura-Zeit, angeblich von Tankei geschnitzt, ein Meisterwerk Kamakura-zeitlicher Skulptur. Diese vergoldete Figur wird flankiert von Seishi zur Rechten und Kannon zur Linken. Weitere Figuren ergänzen das Ensemble, einige davon sind in Zushi aufgestellt. Die Haupthalle datiert von 1712; der Kuri stammt ebenfalls aus dieser Zeit. Südlich der Haupthalle befindet sich ein kleines Gebäude für den Jizou der sogenannten Wasserkinder, sofort erkennbar an den Kinder-Spielsachen (Jizou-dou).
Den Bambuswald (Chikurin) erreicht man im Südwesten der Haupthalle hinter dem Jizou-dou; man durchquert ihn auf einem beiderseits von Zäunen aus Bambusreisig gesäumten Weg (Chikurin-no-shoukei). Er ist eine wunderbare Alternative zu dem überlaufenen Bambuswald weiter im Süden, wo man den Bambus vor Touristen nicht mehr sieht. Übrigens: Bei menschenleeren Photos aus "dem" Bambuswald lohnt sich genaues Hinschauen: Sind Stufen im Bild zu sehen oder hat der seitliche Zaun drei dicke waagerechte Stangen und eine dünne statt nur zwei, dann ist das Photo auf diesem Tempelgelände hier aufgenommen worden und nicht in dem viel bekannteren, überaus touristischen Bambuswald.
Auf der anderen Seite des Waldes gelangt man zu einem modernen Friedhofsareal, an dessen Rande sich ein sechseckiges Wasserbecken mit sechs Bildern von Jizo-Bosatsu auf den Flächen der zentralen Säule befindet (Roku-men-roku-tai Jozou). Die Zahl sechs steht für die sechs Welten bzw. Daseinsbereiche (Roku-dou), Bereich der Hölle (Jigoku-dou), Bereich der Hungergeister (Gaki-dou), Bereich der Tiere (Chikushou-dou), Bereich der eifersüchtigen Götter = Asura (Shura-dou), Bereich der Menschen (Jin-dou, Nin-dou) und Himmel der Götter = Deva (Ten-dou). In allen Bereichen kann man wiedergeboren werden. Jizo Bosatsu nimmt je nach Daseinsbereich eine andere Form an (in der genannten Reihenfolge): Danda Jizou, Houju Jizou, Houin Jizou, Jiji Jizou, Jogaishou Jizou und Nikkou Jizou. Jizo rettet die fühlenden Wesen aus allen Bereichen vor dem Leiden. Man kann dieses Becken im Uhrzeigersinn umschreiten und auf jeder Ebene den Weg zum Himmel nachvollziehen und beten und dabei mit dem Wasser seine Sünden abwaschen.
Photos aus dem Adashino Nenbutsu-ji
Literatur,
Links und Quellen:
Lokalisierung auf Google Maps:
https://www.google.de/maps/@35.0267469,135.665089,20z?entry=ttu - https://www.google.de/maps/@35.0267612,135.6647846,106m/data=!3m1!1e3?entry=ttu
Webseite des Tempels: http://www.nenbutsuji.jp/
Adashino Nenbutsu-ji auf JP Manual: https://jpmanual.com/en/adashino-nenbutsuji - https://jpmanual.com/en/adashino-nenbutsuji-2017
Adashino Nenbutsu-ji auf Kyotofukoh: https://kyotofukoh.jp/report403.html
Adashino Nenbutsu-ji auf Traditional Kyoto: https://traditionalkyoto.com/traditional-areas/arashiyama-district/adashino-nenbutsu-ji/
Arashiyama auf Japan-Kyoto: https://japan-kyoto.de/ubersicht-arashiyama-tempel-sehenswurdigkeiten-kyoto/
Adashino Nenbutsu-ji auf Japan Travel: https://www.japan.travel/de/spot/1143/
Adashino Nenbutsu-ji auf Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Adashino_Nenbutsu-ji
Adashino Nenbutsu-ji auf W-Webmagazine: https://jw-webmagazine.com/two-most-curious-temples-in-kyoto-b3ca38501446/
Adashino Nenbutsu-ji auf Kanpai-Japan: https://www.kanpai-japan.com/kyoto/adashino-nenbutsuji
Adashino Nenbutsu-ji auf Japan Experience: https://www.japan-experience.com/de/node/2817
Adashino Nenbutsu-ji auf Inside Kyoto: https://www.insidekyoto.com/adashino-nembutsu-ji-temple
Adashino Nenbutsu-ji auf Tiptoeingworld: https://tiptoeingworld.com/2016/12/kyoto-bamboo-grove-adashino-nenbutsuji-temple/
Adashino Nenbutsu-ji auf Japan Travel: https://en.japantravel.com/places/kyoto/adashino-nenbutsuji-temple/654
Adashino Nenbutsu-ji auf Tourist Guide Net: https://www.tourist-guide.net/kyoto/archives/3535?lang=e
Adashino Nenbutsu-ji auf JNTO: https://intojapan.co.uk/places/adashino-nenbutsuji-temple/
Adashino Nenbutsu-ji auf Japan-Talk: https://www.japan-talk.com/jt/new/adashino-nenbutsuji-temple
Adashino Nenbutsu-ji auf Tale of Genji: http://www.taleofgenji.org/adashino.html
John H. Martin, Phyllis G. Martin: Kyoto - 29 Walks in Japan's
Ancient Capital, 376 S., Verlag: Tuttle Pub. 2011, ISBN-10:
4805309180, ISBN-13: 978-4805309186, S. 246-249
Ian Littlewood, Ayumi Oe Littlewood: Kyoto Without Crowds, A
Guide to the City's Most Peaceful Temples and Gardens, 264 S.,
CreateSpace Independent Publishing Platform, 1. Auflage 2018,
ISBN-10: 1978158998, ISBN-13: 978-1978158993, S. 190-191
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