Bernhard Peter
Kyoto, Bishamon-do, Teil (1), Beschreibung und Photos: Sando, Niomon und Kyozo


Lage und Erreichbarkeit
Der Tempel Bishamon-do liegt im Stadtbezirk Yamashina, und dort ganz im Norden der städtischen Bebauung (Adresse: 18, Anshu Inariyamacho, Yamashina-ku Kyoto-shi, Kyoto, 607-8003, Japan), im allernördlichsten Zipfel. Vom Stadtzentrum Kyoto ist dieser Stadtbezirk durch die Hügel einer Bergkette (Higashi-yama) abgetrennt, so daß dieser Bereich aufgrund seiner Lage etwas abseits nicht zu den touristischen Schwerpunkten gehört, sondern selbst zur Zeit der Herbstfärbung, die hier sehr schön ist, noch einen halbwegs entspannten Besuch gewährleistet, wenn es diesseits der Berge in den Tempelgärten unerträglich voll wird. Herbstlaubfärbung wird aber auch hier wie in ganz Kyoto gefeiert und ist ein saisonaler Höhepunkt des Tempelbesuchs mit abendlicher Illumination der Bäume.

Welches Verkehrsmittel man nimmt, hängt hier eigentlich allein davon ab, wo man startet, denn die drei Bahnhöfe, JR Yamashina der staatlichen Eisenbahn, Keihan Yamashina der privaten Eisenbahn und Tozai Line Yamashina der U-Bahn liegen alle sehr dicht nebeneinander. Von dort ist es ziemlich genau 1 km Fußweg nach Norden, wobei man auf halber Strecke den Yamashina-Kanal überquert. Eine sinnvoll nutzbare Busverbindung gibt es nicht - wie man es dreht und wendet, muß man entweder ein teures Taxi finanzieren oder 20 min. Fußmarsch auf sich nehmen - und genau das garantiert eine geringe Touristenfrequenz und macht den Tempel zum Geheimtip. Eine andere Alternative ist, vom Nanzen-ji aus über die Bergpfade hinüberzuwandern (Wanderkarte unbedingt anempfohlen!). Der vordere Bereich ist frei zugänglich. Eintritt wird ab dem Karamon erhoben, und nur so kann man das Innere der Hallen und die rückwärtigen Gartenanlagen sehen. In den Hallen ist Photographieren unerwünscht.

Ein wichtiges Tempelfest findet jährlich am 14. Dezember statt, das Yamashina Gishi Matsuri, das an die Geschichte der 47 Ronin erinnert. Eine farbenprächtige Prozession mit Teilnehmern in historischen Kostümen nimmt am Tempel seinen Ausgang und zieht durch die Nachbarschaft, um an die Aufopferung besagter Ronin für die Ehre ihres Herrn zu erinnern, der durch eine perfide eingefädelte Verleitung zu einem Rechtsbruch sein Leben verwirkt hatte, wodurch sie selbst zu Ronin geworden waren. Für die Rache an dem Urheber der Intrige lebten die 47 herrenlosen Samurai jahrelang im Untergrund, um schließlich zuzuschlagen, wodurch sie die Ehre ihres Herrn wiederherstellten, aber selbst ihr eigenes Leben verwirkten.


Geschichte und Bedeutung
Gemäß der Tempellegende liegen die Anfänge des Heiligtums, wenn auch unter anderem Namen und an anderem Ort, im frühen 8. Jh.: Auf Weisung des Kaisers Monmu soll durch den berühmten Nara-zeitlichen Priester Gyoki im Jahre 703 der Tempel Izumo-ji (auch: Izumo-dera) gegründet worden sein, damals noch in der Nähe des Kaiserpalastes. Dieser wurde aber mehrfach zerstört, so daß man nicht wirklich von einer Kontinuität sprechen kann. In der frühen Kamakura-Zeit wurde der Tempel durch Taira-no-Chikanori wiederaufgebaut. Im Onin-Krieg wurde er wieder völlig zerstört.

In der frühen Edo-Zeit wurde dieser Tempel nach Yamashina verlegt und in Bishamon-do umbenannt, denn erst der Tendai-Mönch Tenkai (aka Zuifu, Nankobo Tenkai, 1536-1643) war es, der diesen Tempel neu etablierte; die Fertigstellung war erst 1665. Der Bishamon-do ist noch heute ein Tempel der Tendai-Schule. Dieser Gründer, Vertrauter und Ratgeber mehrerer Tokugawa-Shogune, engagierte sich auch in anderen Großprojekten der frühen Edo-Zeit, u. a. im Wiederaufbau des von Oda Nobunaga zerstörten Enryaku-ji. Postum wurde ihm 1648 der Titel Jigen Daishi verliehen. Nach seinem Tod übernahm sein Sohn Kokai die Vollendung des Bishamon-do. Die neue Lage des Tempels an der wichtigen Straßenverbindung zwischen Kyoto und Shiga ließ den Tempel an seinem Standort in Yamashina prosperieren.

Der Berg-Name des Bishamon-do lautet Goho-zan. Schon der Vorläufer, der Izumo-ji, hatte diesen Namen getragen. Als Hauptbild wird hier im Hondo die Gottheit Bishamonten (auch: Tamonten, Sanskrit: Vaisravana) verehrt, einer der sieben Glücksgötter (Shichi Fukujin), einer der vier Himmelskönige und Gott des Krieges und damit Schutzpatron der Krieger und Samurai.

Der Bishamon-do gehört zur Gruppe der Monzeki-Tempel (Gokashitsu-monzeki-jiin), denen als oberster Priester traditionell ein Mitglied des Kaiserhauses vorstand. Im damals neu errichteten Bishamon-do erhielt der Sohn des Kaisers Gosai (Go-Saiin-Tenno, 1638-1685, regierte 1655-1663), Prinz Koben (Goben, 1669-1716), seine Priesterweihe (Jyukai), und hier lebte er auch im Alter. Er hatte insgesamt 27 Geschwister und Halbgeschwister, wovon aber kein einziger den Thron bestieg. Prinz Koben (Koben-hosshinno) entstammte einer Verbindung mit der Nebenfrau Umenokoji Sadako und war der sechste von insgesamt 11 Söhnen seines kaiserlichen Vaters. Innerhalb des Tendai-Buddhismus gibt es fünf Monzeki-Tempel, zu denen zählen der Sanzen-in (eine Gründung von Saicho) in Ohara, der Shoren-in und der Myoho-in in Kyoto, dieser Bishamon-do und der Manshu-in (ebenfalls eine Gründung von Saicho).

Das Goshuin (der Pilgerstempel) beinhaltet beide Elemente: Das Sumigaki, also die in schwarzer Tinte geschriebenen Zeichen lauten "Bishamon-tenno", und einer der roten Siegelstempel, der zentrale in der Mitte, besitzt die Form eines 16zähligen Chrysanthemenblütenstandes (kaiserliches Kiku-mon).


Struktur der Anlage und Beschreibung
Der Tempel ist am Berghang gebaut; deshalb stehen die Gebäude auf unterschiedlichen Terrassen. Auf dem Weg zum Tempel fallen bereits die vielen Ahornbäume auf (im Sommer noch Aomomiji). Drei parallele Treppenanlagen führen von Süden nach Norden den Hang hinauf. Auf der Höhe dieser Treppen befindet sich rechterhand der separat eingefriedete Ryuge-in, mehr als eine verfallende Umfassungsmauer sieht man nicht, denn die Gebäude selbst sind eine Ruine, die von der Natur zurückerobert wird. Wenn man oben neben der Tempelmauer ganz nach rechts an den Abhang geht, sieht man tief unten die zusammengefallenen Gebäude. Am Ende der rechten, östlichen Treppe, welche die versetzt zueinander stehenden Schreine Jizo-son und Jizo-do zur Rechten passiert, kommt der Besucher zunächst zum Nio-mon, welches in einer Linie mit der Haupthalle steht. Dieses zinnoberrot angestrichene Tor mit ziegelgedecktem Satteldach besitzt ein breites Mittelkompartiment mit dem Durchgang und den Torflügeln und sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite je ein schmäleres Seitenkompartiment. In den vorderen Seiten-Kompartimenten sind zwei Nio (Deva-Könige) aufgestellt, leider hinter unten einem halbhohen Zaun und oben Karnickeldraht schlecht zu sehen und noch schlechter zu photographieren. Beide folgen dem Prinzip der Agyo- and Ungyo-Form. Das Nio-mon wurde im Jahr 1665 angefertigt. Eine rote, schwarz mit Schriftzeichen und Chrysanthemen-Motiven bedruckte Papierlaterne hängt im Durchgang.

Nach Passieren des Nio-mon sieht man linkerhand im Eck der Umfassungsmauer den Glockenturm (Shoro), von Glycinien auf ihrer Kletterhilfe halb umwuchert, und rechterhand den Sutrenspeicher (Kyozo) mit Pyramidendach. Da drin sind rechts und links des Kultbildes die Kisten für die Schriftrollen gestapelt. Zwischen Nio-mon und Issai-Kyozo befinden sich Chozuya (Reinigungsbecken) und Gokusho. Nur auf der Südseite wird der Tempel durch diese dicke Mauer mit breitem Ziegeldach geschützt, die alle drei Tore miteinander verbindet und für jedes einzelne Tor einen rechteckigen Rücksprung mit komplizierten Stoßstellen schafft, damit das jeweilige Tor hinter der Mauerflucht und am Ende eines kleines Vorplatzes liegen kann, andererseits dennoch seitlich an den Mauerzug bündig und mittig anstoßen kann.

Ein weiteres Tor ist das Edo-zeitliche, im Jahr 1693 erbaute Chokushi-mon, das Tor für die kaiserlichen Gesandten. Da es diesen und Angehörigen des Kaiserhauses vorbehalten war, ist das am oberen Ende einer gepflasterten Rampe mit Steinstufen in der Mittelachse gelegene Tor grundsätzlich verschlossen und von außen mit einem Lattenzaun versperrt. Es liegt am oberen Ende des zweiten Treppenweges und ist gegenüber dem Nio-mon weiter nach Norden zurückgesetzt. Beide Flächen des Satteldaches sind konkav gebogen und mit Zypressenrinde (Hinoki) gedeckt. Beide Tore liegen aus der Flucht der Umfassungsmauer leicht zurückgesetzt, wofür diese rechteckig nach hinten gezogen wird.

Ein drittes Tor dieses Tempels, das am Ende des ganz linken Treppenweges,  ist das Yakui-mon, dessen Satteldach wiederum ziegelgedeckt ist. Das ist ein konstruktiver Name, denn er bedeutet zweibeiniges Tor. Es handelt sich ebenfalls um ein einstöckiges Tor, dessen zwei eigentliche Torpfosten in Linie mit der rechteckig nach hinten gezogenen Mauer stehen und das nur dahinter zwei sekundäre Pfosten besitzt, die das somit in Bezug auf die Torflügel nach hinten verschobene Dach stützen. Neben dem Tor gibt es noch eine kleine Holztür in dem direkt anschließenden Mauerabschnitt, der etwas höher ist als die anschließende richtige Mauer. Dieses Tor liegt in einer Linie mit dem Chokushi-mon, aber westlich davon. Von hier gelangt man am schnellsten zum O-Genkan (s. u.).

Das vierte Tor der Anlage ist schließlich das Karamon. Es ist in die quadratische Umfriedung vor der Haupthalle (Hondo) eingebaut und wie diese zinnoberrot gestrichen. Charakteristisch ist der geschwungene Verlauf des Daches. Der Durchgang führt direkt auf die Edo-zeitliche Haupthalle (Hondo) mit Irimoya-Dach zu, welche unter Shogun Tokugawa Ietsuna im Jahr 1665 erbaut worden ist. Das Tor stammt aus dem gleichen Jahr, und hier sehen wir rechts und links des Durchgangs das Tokugawa-Kamon. Besonders sehenswert sind die Schnitzereien unter dem Dachansatz der Haupthalle.

Die nördlich der Haupthalle anschließende Halle namens Reiden ist Edo-zeitlich und wurde 1693 errichtet. Sie besitzt ein Irimoya-Dach. Charakteristisch ist die auf der ganzen Vorderseite offene breite Veranda, die sich aus einem äußeren Teil außerhalb der tragenden Stützen und einem solchen innerhalb derselben zusammensetzt, so daß von außen der Blick bis zu den Schiebetüren jenseits des inneren Ganges geht und sich andererseits das Gebäude weit zum Garten hin öffnet. In diesem palastartigen Gebäude werden Figuren eines Amida Nyorai (Buddha Amida, Amitabha Tathagata), des Kaisers und eine Totentafel für den damals regierenden Tokugawa aufbewahrt und verehrt.

Seitlich neben dem Reiden befindet sich ein Gebäude für Benzaiten (Sanskrit: Sarasvati), der Benzaiten-do. Der Weg zu diesem in dichtem Bewuchs befindlichen, auf drei Seiten von Wasser umgebenen, zinnoberrot gestrichenen Gebäude mit Pyramidendach und umlaufender Veranda führt unter einem grauen Torii hindurch und am Ende eine kleine Treppe hinauf. Eine Steinbrücke zur Insel wird als "Brücke zum Paradies" bezeichnet. Hinter dem Benzaiten-do befindet sich ein kleiner Wasserfall, der den Wassergraben speist. Zwischen diesem Gebäude und dem südlich davon gelegenen Kyozo befindet sich rechts des Zuweges ein kleiner Inari-Schrein (Inariyashiro), wobei der kleine Schrein noch unter einem größeren Schutzdach steht, hart an den Berghang gerückt, der hier steil nach unten abfällt, weswegen hier auch keine Tempelmauer nötig ist.

Die Halle namens Shinden, ein weiteres Gebäude mit Irimoya-Dach genau nördlich des Chokushi-mon, ist Edo-zeitlich und stammt aus dem Jahre 1693. Das ist nicht ganz exakt, denn damals wurde sie hier wieder aufgebaut, denn zuvor hatte sie im Palast des Kaisers Gosai (Go-Saiin-Tenno, 1638-1685, regierte 1655-1663) gestanden. Nachdem die Halle hierhin versetzt worden war, diente sie auch hier als Residenzbau für Angehörige des Kaiserhauses, dem der oberste Priester des Monzeki-Tempels ja angehörte. Entsprechend dem hohen Rang seiner Bewohner ist das Gebäude innen mit reich bemalten Schiebetüren (Fusuma) ausgestattet. Auch einige andere Gebäude sollen aus dem Kaiserpalast stammen. Shinden und Reiden sind mit einem kurzen gedeckten Korridor verbunden (in beiden Gebäuden ist übrigens Photographieren innen verboten).

Hinter dem Shinden befindet sich der Garten Bansui-en. Dabei bezeichnet "Bansui" die Farbe der grünen Bäume in tiefer Nacht, was sich auf den dichten Baumbestand des Gartens bezieht. Er ist vom Typ eines Chisen-kaiyushiki, eines Wandelgartens mit Wegen um einen zentral angelegten Teich mit Quelle. Das Konzept für diesen Garten entstand in der Edo-Zeit; er wurde erstmalig zusammen mit der Errichtung der umgebenden Gebäude angelegt. Im Norden des Gartenteiches befindet sich ein isoliertes kleines Gebäude; diese Halle dient als Kannon-do, als Halle für ein Bild der Kannon. Links (westlich) des Teiches steht eine siebenstöckige Steinpagode. Ferner verdient ein bestimmter Kirschbaum Beachtung, ein uralter Shidare Sakura mit hängenden Zweigen. Er ist auf der Vorderseite (Südseite) zwischen dem Chokushi-mon und dem Shinden zu finden.

Ein spezieller Eingang in den Residenzbereich, im Westen des Shinden gelegen, wird als O-Genkan bezeichnet, großer Eingangsbau. Er ist nicht genau auf ein Tor ausgerichtet, liegt aber am nächsten zum Yakui-mon, dem Tor ganz links im Westen. Der O-Genkan besteht aus einem auf zwei Pfosten vorgezogenen Dach mit geschwungenem Karahafu und Hinoki-Bedeckung und dem eingezogenen Übergangsbereich zu den Wohnräumen. Über dem Durchgang ist eine Tafel mit weiß gemalter Kalligraphie aus drei Kanji angebracht, das heißt "Goho-zan", der formale Berg-Name des Tempels. Vom Genkan aus gelangt man nach rechts in den Shinden, nach links u. a. zum Kuri, dem Küchen- und Lebensbereich der Mönche.


Sando und Schreine am Hang


Niomon

 

 


Chozuya


Gokusho


Kyozo

 


Literatur, Links und Quellen:
Lokalisierung auf google maps: https://www.google.de/maps/@34.9997506,135.8189137,17z - https://www.google.de/maps/@35.0013347,135.819027,185m/data=!3m1!1e3
eigene Webseite:
http://www.bishamon.or.jp/
auf JPManual:
http://jpmanual.com/en/bishamondo
auf Wikipedia:
https://ja.wikipedia.org/wiki/%E6%AF%98%E6%B2%99%E9%96%80%E5%A0%82
auf Japan-Kyoto:
https://japan-kyoto.de/tempel-bishamondo-kyoto/
auf Kyoto Project:
http://thekyotoproject.org/english/under-red-maples-and-cherry-blossoms-bishamon-do-temple/
auf Inside Kyoto:
https://www.insidekyoto.com/bishamon-do-temple-northern-higashiyama
auf Trip Kyoto:
http://eng.trip.kyoto.jp/spot/db/bishamondo/
auf Japanhoppers:
https://www.japanhoppers.com/en/kansai/kyoto/kanko/689/
auf Taiken Japan:
https://taiken.co/single/bishamondo-kyoto/
auf Japan Talk:
https://www.japan-talk.com/jt/new/bishamondo
auf Discover Kyoto:
https://www.discoverkyoto.com/event-calendar/december/gishi-matsuri-yamashina-bishamondo/
Tale of Genji:
http://www.taleofgenji.org/bishamondo.html
Tempel auf Kyotofukoh:
https://kyotofukoh.jp/report558.html
auf Japan Travel Guide:
http://japan-travel-guide.net/blog/bishamon-do-a-tasteful-temple-where-monks-from-noble-families-presided/
Bishamonten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bishamon - https://en.wikipedia.org/wiki/Vai%C5%9Brava%E1%B9%87a
Tenkai:
https://en.wikipedia.org/wiki/Tenkai
Kaiser Go-sai:
https://en.wikipedia.org/wiki/Emperor_Go-Sai
Besucher-Faltblatt des Tempels


Bishamon-do, Teil (2): Hondo und Schnitzereien - Bishamon-do, Teil (3): Karamon, Chokushimon, Yakuimon und Genkan - Bishamon-do, Teil (4): Reiden und Shinden - Bishamon-do, Teil (5): Benzaitendo und Gärten

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