Bernhard Peter
Tempel: Kyoto, Jojakko-ji


Lage und Erreichbarkeit
Der Jojakko-ji (Joujakukou-ji) ist ein Tempel im Stadtbezirk Ukyo-ku, im Westen des Stadtteils Sagano (Arashiyama), 1,2 km westlich des JR-Bahnhofs Saga-Arashiyama gelegen. Er gehört zu einer ganzen Gruppe von Tempeln, die am Rand der städtischen Bebauung in die westlich angrenzenden Berghänge gebaut sind und eine sehr enge Verbindung mit der Natur haben. Nördlich der Eisenbahntrasse ist der Jojakko-ji der erste Tempel, dann folgen weiter nach Norden der Nison-in, der Takiguchi-dera, der Giou-ji und der Danrin-ji, dann der Adashino Nenbutsu-ji und der Otagi Nenbutsu-ji. Die Adresse des Jojakko-ji lautet: 3 Sagaogurayama Oguracho, Ukyo-ku, Kyoto-shi, Kyoto-fu 616-8397. Am besten erreicht man den Tempel mit der JR Sanin Main Line in Richtung Kameoka, vom Bahnhof Saga-Arashiyama ist es ein Fußmarsch, entweder schnell über die Straßen oder langsam, malerisch und touristisch durch den Bambuswald. Man kann auch die Keifuku-Eisenbahn zum Bahnhof Arashiyama nehmen, das spart aber nur wenig. Mit dem City-Bus Nr. 28 kann man ab Bahnhof Kyoto bis zur Haltestelle Saga Shogakko-mae (= Saga Grundschule) fahren. Wenn man sich sowieso mehrere Tempel in Arashiyama anschaut, erübrigt sich ein großer Anmarsch, weil die Sehenswürdigkeiten hier wie Perlen auf einer Schnur aufgereiht sind.

In Arashiyama verteilt sich der Tourismus ganz unterschiedlich. Die Massen gehen eh nur in den Bambuswald, weil der keinen Eintritt kostet (wenn man am Eintritt geizt und sich den wichtigsten Genuß versagt, warum gibt man dann eigentlich das viele Geld für Flug und Unterkunft aus? Außerdem liegt es an uns, die Sachen durch unser Interesse und auch durch Eintritte zu erhalten). Die Kulturinteressierten mit wenig Zeit besuchen nur die Weltkulturerbestätte, unbestritten ein Höhepunkt. Und nur die Menschen mit mehr Muße schauen sich auch die anderen Tempel an. Deshalb ist diese ganze Reihe der nordwestlichen Tempel eine sehr entspannte Zone ohne viel Andrang. Hier erwartet den Besucher eine wunderschöne Atmosphäre, weil die Bauwerke verstreut am Hang liegen und mit durch einen malerischen Park führenden Treppenanlagen verbunden sind. So entdeckt man immer wieder spannende und aufregende Kulissen aus Natur und Bauwerken in immer neuen Perspektiven. Die einzelnen Bauwerke sind für sich bereits schön und malerisch, doch erst im Zusammenspiel mit der Landschaft entfaltet der Tempel seine Reize. Man kann sich voller Neugier darauf einlassen, was einen hinter den dichten Bäumen erwartet, sich auf die Überraschungen an Stimmungen, Szenerien und Bauwerken hinter der nächsten Wegbiegung vorfreuen. So wird der Jojakko-ji zu einem Juwel dieses Stadtteils, und da die meisten Arashiyama-Touristen das nicht wissen, lohnt sich der Besuch doppelt. Im Herbst ist das Tempelgelände eine der schönsten Stellen zum Genießen der Laubfärbung.


Geschichte und Bedeutung
Der Jojakko-ji ist ein Tempel des Nichiren-Buddhismus. Nisshin, 16. oberster Priester des Honkoku-ji, gründete den Jojakko-ji gegen Ende des 16. Jh. in der Keicho-Ära (1596-1615). Nisshin (1561-1617) war der Sohn von Hirohashi Kunimitsu und entstammte einer aristokratischen Familie. Er trat in den Honkoku-ji in Kyoto ein, welcher im Bereich Rokujo Horikawa lag und der Haupttempel der buddhistischen Nichiren-Schule war. Nisshin übernahm im Alter von 18 Jahren das oberste Priesteramt dieses Tempels in Nachfolge seines Lehrers, des Priesters Nissei. In der Folgezeit wurde er ein bedeutender Anführer der Nichiren-Schule. Zur Spaltung kam es 1595 über die Frage, ob man am Gottesdienst für den Großen Buddha des von Toyotomi Hideyoshi errichteten Hoko-ji-Tempels teilnehmen solle oder nicht. Die eine Richtung beugte sich der Autorität des Regenten, die andere, strengere Richtung unter der Leitung von Nisshin war jedoch der Auffassung, daß man nicht teilnehmen könne. Als Folge dieser unterschiedlichen Standpunkte zog Nisshin aus dem Honkoku-ji aus und gründete 1596 den Jojakko-ji. Das Land an den Hängen des Berges Ogura war eine Zuwendung der Familie Suminokura. Früher stand hier eine Villa, das Shigure-tei von Fujiwara no Sadaie. Da Nisshin selbst die Dichtkunst pflegte, waren die Hänge des Berges Ogura genau das richtige Rückzugsgebiet für ihn, weil das Gebiet etliche Adelige, Gelehrte und Dichter (z. B. Fujiwara Toshinari, Fujiwara Teika, der Priester Saigyo etc.) anzog, und wer konnte, baute sich dort eine Villa.

Der Jojakko-ji war auch die Wohnstatt eines anderen berühmten Priesters: Im Jahre 1715 wurde Nippo der 14. oberste Priester des Tempels, wo er vermutlich vier Jahre später starb. Nippo (1659-1719) war ein Schüler von Nichidatsu, des obersten Priesters des Minobusan Kuon-ji, des obersten Tempels der Nichiren-Schule in der Präfektur Yamanashi. Nippo wurde oberster Priester des Ryuhon-ji in Kyoto und erlangte Berühmtheit durch seine asketischen Praktiken am Ufer des Flusses Kamo und durch die Heilung des abgedankten Kaisers Reigen im Honzo-ji. Seine letzte Lebensstation war der Jojakko-ji. Im Jahre 2004 wurde für ihn eine Grabstätte zur Verehrung errichtet.

Das Hauptkultbild des Tempels ist das große Mandala der zehn Welten, das Jikkai-dai-mandara oder Jitsukai-dai-mandara. Der Tempel gewährt zwei verschiedene Goshuin mit einem interessanten rautenförmigen Zentralstempel und einem Ahornblattstempel oben rechts.


Rundgang und Beschreibung
Der Zugang zum Tempelbereich liegt im Osten. Dort steht das rechteckige Tempeltor (San-mon) oder Haupttor (So-mon), ein schlichtes, überdachtes Tor aus der späten Edo-Zeit, das in den Lattenzaun eingebunden ist und im Yakui-mon-Stil erbaut ist. Das Tor wurde in der späten Edo-Zeit erneuert; dabei wurde die früher dort befindliche Lehmmauer durch einen Holzzaun ersetzt. Als nächstes gelangt der Besucher am Empfangsgebäude (Uketsuke) vorbei auf dem Zuweg (Sando) ein Stück weiter den Hang hinauf zum Nio-mon, dem Tor der göttlichen Könige bzw. Himmelskönige. Diese sind in Form von ca. 2 m hohen Statuen rechts und links in den Nischen neben dem Durchgang zu sehen, dem Ankommenden zugewandt. Angefertigt wurden die sehr alten Figuren vermutlich vom Künstler Unkei. Dieses Tor wurde nicht für den Jojakko-ji gebaut, sondern stammt aus dem Honkoku-ji, wo es den Südeingang für dessen Kyakuden (Gästehalle) bildete. Im Jahr 1616 wurde es an den neuen Standort versetzt. Das reetgedeckte und mit reichlich malerischem Moos bewachsene Tor ist das älteste Bauwerk auf dem Gelände des Jojakko-ji und stammt aus der Mitte des 14. Jh. Den geraden Weg den Hang hoch nennt man Otokozaka, den flacheren Weg rechts außen rum Onnazaka, Frauen-Aufstieg.

Über eine steile Treppe, rechts und links von wunderschönem Moos unter den Ahorn-Bäumen begleitet, gelangt man zur Haupthalle (Hondo). In deren Nähe steht der Glockenturm, der 1642 unter Nissen, dem vierten obersten Priester des Tempels, erbaut wurde. Weil die originale Glocke im 2. Weltkrieg eingeschmolzen wurde, erhielt der Tempel 1973 eine neue Glocke. Die während der Keicho-Ära (1596-1615) erbaute Haupthalle wurde ursprünglich genausowenig wie das Nio-mon für den Jojakko-ji konstruiert, sondern stammt aus einem anderen Kontext. In der Amtszeit von Nisho, dem zweiten obersten Priester des Jojakko-ji, wurde mit der finanziellen Hilfe von Kobayakawa Hideaki die ehemalige Kyakuden (Gästehalle) des Schlosses Momoyama hierhin versetzt. Die Halle besitzt ein zweischichtiges Dach im Hon-gawara-Stil, also mit abwechselnd flach gebogenen (Hira-gawara) und halbrunden Ziegeln (Maru-gawara). Das entspricht dem Ursprungszustand, aber 1932 kam es anläßlich von Reparaturarbeiten zu einer Änderung in den Hira-gawara-Stil mit nur flachen Ziegeln ohne die typischen Rippen. Wenn man sich nun nach rechts wendet, gelangt man zu den Mönchsquartieren.

Wenn man sich nun auf der selben Ebene, wieder an der Haupthalle vorbei, nach links wendet, also südwärts, gelangt man zur längsrechteckigen Halle Myouken-do (auch: Myoken miya), die unter Nissen (-1857), dem 26. obersten Priester des Jojakko-ji, errichtet wurde. Kurz darauf wurde davor ein Torii erbaut, eine Spende von Hayata Sahichi. Im Jahr 1845 wurden die vier Steinlaternen aufgestellt, weitere Spenden von Gläubigen, deren Namen auf den Laternen eingraviert sind. 1928 wurde eine quadratische Andachtshalle (Haiden) hinzugebaut, und 1933 wurde der Zaun errichtet. 2006 wurde das Dach renoviert. In dieser Halle wird der Myouken Bodhisattva (Myouken Bosatsu, ausführlicher: Hokushin-sonsei-myouken Daibosatsu) verehrt. Dieser Bodhisattva ist eine Vergöttlichung des Polarsternes (Hokushin). Er wird auch als Myouken Sonjo-o bezeichnet, als heiliger Stern Myouken. Durch seine ruhende Lage im Nachthimmel wird der Polarstern als Boss aller Sterne angesehen. Er wird in einigen buddhistischen Richtungen verehrt, neben der Nichiren-Schule sind das die Tempel der Shingon- und der Tendai-Richtung. Warum aber ein Torii, ein typisch shintoistisches Element? Als Gott des Polarsternes wird Myouken Bosatsu auch mit Amenominakanushi-no-kami in Verbindung gebracht, dem allerersten Kami und dem Ursprung des Universums. Und er wird noch mit Kisshoten in Verbindung gebracht, einem der sieben Glücksgötter. Myouken Bosatsu wird traditionell als Schutzgottheit, heute eher als Gott des Wohlstandes und der erfolgreichen Geschäfte verehrt. In der mittleren Edo-Zeit bildeten insgesamt 12 Tempel, die alle Myouken Bosatsu eingeschreint hatten, eine besondere Gruppe, die Rakuyo Junishi Myouken genannt wurde, 12 Tempel des Tierkreises, weil die Tempel vom Kaiserpalast in Kyoto aus gesehen in 12 verschiedenen Himmelsrichtungen lagen. In diesem entsprach der Jojakko-ji dem Hahn im Tierkreis und der West-Richtung, deshalb wird die Figur im Innern auch Tori-no-Myouken Bosatsu genannt, Myouken Bosatsu des Hahnes.

Weiter den Berg hoch kommt man auf gewundenen Wegen hoch zur Taho-to (Taho-tou), einer zweistöckigen Pagode von 12 m Höhe (genannt Heisonkaku), die 1620 von Tsujifuji Naonobu erbaut worden ist und als wichtiges nationales Kulturgut gilt. Stilistisch greift sie zurück in die Momoyama-Zeit. Der untere, quadratische Körper besitzt eine Seitenlänge von 5,64 m. Besonders sehenswert ist die knifflige und wunderbar harmonisch ausgeführte Holzkonstruktion am Übergang zwischen der runden Partie (Kamebara) oberhalb des ersten Daches zur quadratischen Grundform des zweiten Daches mit den vielfach gestaffelten Holzklammern, die in alle Richtungen weisen. Die Dächer sind mit Zypressenrinde gedeckt. Diese Pagode besitzt eine außergewöhnlich schöne Ausgewogenheit zwischen quadratischem Unterbau, rundem Aufbau und den beiden wohlproportionierten Dächern. Solche zweistöckigen Pagoden, in denen man die Stupa-Grundform noch gut erkennen kann, stehen traditionell in Tempelanlagen, in denen die Lotus-Sutra (Hoke-kyo) rezitiert wird, denn darin wird beschrieben, daß, als der historische Buddha Shakyamuni predigte, sich die Erde auftat und eine Stupa von unten emporwuchs und aus der Stupa die Stimme des Buddhas der Vergangenheit (Taho Nyorai) bestätigte, das Buddha Shakyamuni die Wahrheit sprach. Im Innern der Pagode sind Bildnisse von Shaka Nyorai and Taho Nyorai, also dem historischen Buddha und dem Buddha der Vergangenheit. Von der Pagode aus hat man einen hervorragenden Blick nicht nur über den Stadtteil, sondern über ganz Kyoto vom Berg Hiei bis nach Südkyoto. Auch wenn man es durch die Wege nicht so wahrnimmt, sind die beiden Tore, die Haupthalle und die Pagode in einer geraden Ost-West-Achse angeordnet.

Im Friedhofsbereich ist noch nördlich der Pagode die kleine quadratische Halle Kaisan-do zu finden, die mit einem flachen Pyramidendach versehene Gründerhalle. Ein Schrein mit geschweiftem Frontgiebel dient der Verehrung von Fujiwara no Teika und Fujiwara no Ietaka, zwei berühmten Dichtern der Kamakura-Zeit. An einer Stelle südlich der Pagode sind noch Ruinen der Villa Shigure-tei zu finden (Shigure-tei ato).


Nio-mon von Osten aus gesehen

Nio-mon: Rechts und links des Durchganges stehen die Wächterfiguren (Nio) in den Nischen.

Hinter dem Nio-mon geht es steil nach oben zur Ebene der Haupthalle.

ein alternativer Weg führt im Bogen rechtsherum zu den Mönchsquartieren.

Sonnenlicht zaubert Lichtflecken auf Treppenstufen unter zarten Ahornen.

Moosbewuchs auf dem Dach des Nio-mon.

Das Reetdach des Nio-mon ist eine Seltenheit.

Der Bewuchs unterstreicht das hohe Alter dieses Bauwerks.

Durch Moos und Flechten verschmilzt das Dach des Nio-mon mit der Natur.

 

Abb. links: Moos bedeckt den Waldboden. Abb. rechts: Torii vor dem Myouken-do.

Haupthalle, dicht eingewachsen.

Myouken-do: Im Überlappungsbereich von Buddhismus und Shintoismus.

Myouken-do, Blick durch die Andachtshalle hindurch.

Haupthalle, von Südosten gesehen.

Glockenturm: Alter Standort, neue Glocke.

Mönchsquartiere rechts neben der Haupthalle.

Alter Ahornwald auf dem Gelände des Jojakko-ji.

Mönchsquartiere mit kunstvoll gezogenen Kiefern.

Mönchsquartiere nördlich der Haupthalle.

Haupthalle mit umlaufender Veranda.

Haupthalle, dicht in die Vegetation eingewachsen.

Myouken-do

rückwärtiger Teil im dichten Bergwald

Ein Wasserlauf macht den Bergwald zu einem verwunschenen Park.

Myouken-do

 

Riesenbambus

 

Riesenbambus. Im linken Bild in der Ferne der Myouken-do.

 

Abb. links: Steinlaterne vor dem Myouken-do. Abb. rechts: Oberhalb der Mönchsquartiere am Hang, Schrein für 2 Poeten.

 

Riesenbambus (links) und Ahorn (rechts).

 

Taho-to (Taho-tou), die zweistöckige Pagode, steht hoch am Hang über der Haupthalle.

 

Die Dächer beider Ebenen sind mit Zypressenrinde gedeckt.

beginnende Herbstfärbung des Ahorns im September. Einen Monat später ist der ganze Hang in Rot und Gold getaucht.

konstruktive Details der Pagode, oberes Geschoß mit spannendem Übergang zum zweiten Dach.

konstruktive Details der Pagode, unteres Geschoß.

Haupthalle im Shoin-Stil, von Südwesten aus gesehen.


Literatur, Links und Quellen:
Lokalisierung auf google maps: https://www.google.de/maps/@35.0195183,135.6688731,18.98z - https://www.google.de/maps/@35.0196864,135.6686012,109m/data=!3m1!1e3
eigene Webseite des Tempels:
http://www.jojakko-ji.or.jp/ - Karte: http://www.jojakko-ji.or.jp/insidemaps/NewJojakko-jimap_En.jpg - Beschreibung: http://www.jojakko-ji.or.jp/insidemap.php?lang=en - ausführlicher: http://www.jojakko-ji.or.jp/insidemap.php?name=map_summery&lang=en&css=full
- Konstruktion der Pagode:
http://www.jojakko-ji.or.jp/insidemap/tahotou.pdf - Filme: http://www.jojakko-ji.or.jp/movies.php - Straßenkarte: http://www.jojakko-ji.or.jp/map.pdf
Broschüre des Tempels mit Lageplan und Erläuterungen
John H. Martin, Phyllis G. Martin: Kyoto - 29 Walks in Japan's Ancient Capital, 376 S., Verlag: Tuttle Pub. 2011, ISBN-10: 4805309180, ISBN-13: 978-4805309186, S. 253
auf Japan Guide:
https://www.japan-guide.com/e/e3912.html
auf Inside Kyoto:
https://www.insidekyoto.com/jojakko-ji-temple-arashiyama
auf JNTO:
https://www.jnto.go.jp/eng/spot/shritemp/jojakkoji.html
Asano Noboru, Places of interest in Kyoto:
http://kyoto.asanoxn.com/places/arashiyama/jojakkoji.htm
auf Japanhoppers:
https://www.japanhoppers.com/de/kansai/kyoto/kanko/1600/
auf Kyotodreamtrips:
http://www.kyotodreamtrips.com/jojakko-ji-temple/
auf Japan Travel Manual:
https://jpmanual.com/en/jojakkoji
auf Kyotofukoh:
https://kyotofukoh.jp/report518.html


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