Bernhard Peter
Inuyama (Präf. Aichi), Burg Inuyama-jo


Lage und Erreichbarkeit, Touristisches
Inuyama, idyllisch am die Präfektur Gifu durchströmenden Fluß Kiso (Kiso-gawa) gelegen, erreicht man am besten über Nagoya. Nagoya ist an das Shinkansen-Netz angebunden und sowohl aus Richtung Kyoto als auch aus Richtung Tokyo schnell erreichbar. Den JR-Bahnhof Nagoya verläßt man in nordöstlicher Richtung und biegt nach rechts ab zum Meitetsu-Gebäude, denn die Strecke nach Inuyama wird nur von der privaten Gesellschaft Meitetsu bedient (JR-Paß gilt nicht!). Die Strecke der Inuyama Line führt über Kami-Otai und Konan und wird ca. 8-10 x pro Stunde bedient, und je nach Zugart benötigt man 24-40 min., einfache Fahrt 570 Yen ohne Zuschläge. Man kann den Rapid Limited Express, den Limited Express, den Rapid Express und den Express nehmen, natürlich auch die langsameren Semi Express und Local, aber Vorsicht beim superschnellen µSKY Limited Express - reservierungspflichtig und extra teuer, zusätzlich 360 Yen, weil er komplett 1. Klasse ist. Die Haltestelle Inuyama ist mit einem grünen Symbol "IY15" markiert.

Vom Bahnhof Meitetsu Inuyama aus gelangt man zur Burg, indem man der Hauptstraße geradewegs nach Westen 540 m folgt und dann nach Norden abbiegt, nach 620 m ist man am Fuß des Burghügels, bis zur Burg sind es 880 m. Etwas schöner und ruhiger ist eine alternative Route, dabei geht man vom Bahnhof nur 130 m nach Westen bis zur ersten großen Kreuzung mit Ampel, dann biegt man nach Norden ab wiederum bis zur ersten Ampelkreuzung, und dort biegt man nach links ab und geht durch das Viertel Higashikoken mit vielen alten Holzhäusern und sehr viel Charme. Dort kommt man auch an einem Tempelbezirk mit dem Enmyo-ji und dem Honryu-ji vorbei, und am Ende der Straße stößt man wieder auf die Honmachi Dori der ersten Variante, die geradewegs nach Norden zur Burg führt, den Burgberg, der im Norden vom Kiso-Fluß und im Osten vom in ersteren mündenden Shingose-Bach umflossen wird, sieht man schon von weitem. Auch entlang der Honmachi Dori stehen etliche historische Häuser.

Die Burg, ca. 40 m über dem Niveau der Stadt liegend, ist ein wenig besuchtes Kleinod, weil sie einen der wenigen original erhaltenen Haupttürme besitzt. Der Burgturm ist seit 1935 vom japanischen Kultusministerium als Nationalschatz Japans klassifiziert, was 1952 noch einmal bekräftigt wurde. Das Gelände ist klein und überschaubar, aber dafür kann man ein absolut authentisches Innenleben des Burgturmes mit der ganzen Enge der Treppenaufgänge besichtigen. 2019 wurde der Hauptturm außen renoviert und war komplett eingerüstet. Dafür war der Eintritt in die Burg frei, und der Innenbesichtigung stand nichts entgegen. 2020 sollte die Renovierung abgeschlossen sein. Die Burg Inuyama ist aufgrund ihrer 100%igen Authentizität ein Höhepunkt, der dennoch nicht von Touristen überlaufen ist. Es genügt anscheinend, eine Stunde Aufwand weit weg von der Hauptroute zu liegen, um von den Massen links liegengelassen zu werden, um so angenehmer für die Liebhaber authentischer Bauwerke. Der Besuch der Burg Inuyama bietet zudem das Erlebnis eines Gesamtensembles aus historischer Burg, drei Schreinen am Hang des Burghügels, malerischer und attraktiver Flußlandschaft dahinter und der alten Burgstadt zu Füßen des Burghügels.


Geschichte und Bedeutung
Vom Namen her bedeutet "Inuyama" Hunde-Berg, inu = Hund, yama = Berg. Also ist Inuyama-jo (Inuyama-jou) die Burg auf dem Hundeberg. Ein alternativer, poetischer Name der Burg lautet Hakutei-jo, Burg des weißen Kaisers. So wurde die Burg von dem neokonfuzianischen Gelehrten und Philosophen Ogyuu Sorai (21.3.1666-28.2.1728) getauft unter Bezugnahme auf ein Gedicht von Li Bai, einem lyrischen Dichter der chinesischen Tang-Zeit. Der Gelehrte war so begeistert von der malerischen Lage über dem Kiso-Fluß, daß er der Burg diesen literarischen Namen verlieh, weil ihn die Burg an die Festung Baidicheng am Fluß Yangtse in China (heute Chongqing) erinnerte, und der Name Baidicheng bedeutet "weißer Kaiser-Stadt", daher entstand "weiß + Kaiser + Burg". Die Burg befindet sich an einer strategisch wichtigen Stelle, denn von hier aus kontrollierte sie das obere Kiso-Tal und die Grenze zwischen den Provinzen Mino und Owari, außerdem den Übergang nach Unuma.

Anfangs war das Gebiet ein Territorium der Oda-Familie, damals Vasallen der Shiba. Diese Burg wurde 1537 unter Oda Yojiro Nobuyasu (-1544) erbaut, dem Onkel des späteren Reichseinigers Oda Nobunaga. Er saß bis 1547 auf der Burg. In diesem Jahr wurde er in einem Kampf gegen Saito Dosan getötet, dem Herrn von Burg Inabayama in Gifu. Dann folgte 1547-1564 sein Sohn Oda Jurozaemon Nobuyuki. Dann folgte Oda Nobunaga ab 1564. Er benutzte die Burg, um die Provinz Mino zu erobern (etwa die heutige Präfektur Gifu). Die Burg blieb jedoch nicht lange im Besitz der Familie Oda. 1570-1581 kam Ikeda Nobuteru in den Besitz der Burg. Dann kam noch einmal ein Familienmitglied der Oda, 1581-1582 Oda Nobufusa. Dann folgten viele Herren aus immer wieder neuen Familien, 1582-1584 Nakagawa Sadanari, 1584 wieder einmal kurz Ikeda Nobuteru, 1584 Kato Yasukage, 1584-1587 Takeda Kiyotoshi. 1584 war ein Schlüsseljahr, denn hier spielte die Burg eine Rolle in den Auseinandersetzungen zwischen Toyotomi Hideyoshi (damals noch Hashiba Hideyoshi) und Tokugawa Ieyasu. Als Ikeda Nobuteru und sein Sohn Ikeda Terumasa die Burg 1584 einnahmen (sie kannten die Burg und die naturräumlichen Besonderheiten des Standorts aus früheren Zeiten und konnten nach Überwindung von Fluß und Sümpfen die Verteidiger überrennen), erreichten sie einen strategischen Vorteil für Toyotomi Hideyoshi (damals noch Hashiba Hideyoshi); Tokugawa Ieyasu mußte sich zurückziehen. Dabei traf Toyotomi Hideyoshi vor der entscheidenden Schlacht mit 120000 Mann aus Osaka ein und machte Station auf Burg Inuyama. Die beiden Feldherren trafen dann kurz darauf im Komaki-Nagakute no Tatakai mit ihren Truppen aufeinander. Die Einnahme von Burg Inuyama durch Ikeda Terumasa war eigentlich sogar kausal dafür, daß Toyotomi Hideyoshi die Macht im Land ergreifen und bis zu seinem Tod 1598 regieren konnte. Weil diese Burg damit auch an der Grenze der Einflußsphäre der beiden rivalisierenden Feldherren stand, wechselte sie häufig unter den jeweiligen Parteigängern den Besitz.

Noch ein Wort zu Ikeda Terumasa. Wir haben ihn soeben als Parteigänger für Toyotomi Hideyoshi kennengelernt. Ja, und im Prinzip war er sogar für eine Schlappe von Tokugawa Ieyasu verantwortlich. Doch später söhnte er sich mit diesem aus, heiratete sogar seine zweite Tochter und schmiedete so eine neue Allianz. In Sekigahara kämpfte er Anno 1600 natürlich auf der Seite seines Schwiegervaters Tokugawa Ieyasu. Und dieser lohnte ihm seine neue Treue und Gefolgschaft mit der Provinz Harima und der Burg Himeji. Gute Wahl.

Dann folgten auf Burg Inuyama 1587-1590 Hijikata Katsuyoshi, 1590-1592 Nagao Yoshifusa und 1592-1595 Miwa Goroemon. Toyotomi Hideyoshi eroberte Odawara, nahm von der Gegend Besitz und vergab die Burg 1595 als Lehen an seinen Minister Ishikawa Mitsuyoshi, der bis 1600 blieb und die nächste, heutige Burg an der heutigen Stelle erbaute. Die Burg Inuyama spielte zusammen mit der Burg von Gifu und der Burg von Takegahana eine wichtige Rolle bei den ersten Vorstößen von Tokugawa Ieyasu gegen die westliche Allianz. Alle drei wurden von ihm eingenommen. Die Entscheidungsschlacht von Sekigahara fand nur ca. 50 km westlich von Burg Inuyama statt. Nach der Schlacht von Sekigahara wurde alles neu geordnet, denn der letzte Eigentümer hatte auf der Verlierer-Seite gekämpft und verlor seine Burg. Inuyama wurde dem Lehen Owari zugeschlagen. In der Zeit von Tokugawa Ieyasu kam Inuyama zunächst 1601 an Ogasawara Yoshitsugu (1548-1616), und dieser modernisierte die Burg und erbaute 1601 den heute noch erhaltenen Hauptturm (Tenshu), genau genommen setzte er dem bestehenden Bau die beiden obersten Geschosse auf. Dann kam die Burg 1607 an den Heerführer Hiraiwa Chikayoshi (1542-1611), ein Vertrauter von Tokugawa Ieyasu, der wegen des ihm nachgesagten Giftanschlags auf Toyotomi Hideyori in die Geschichte zumindest des Kabuki-Theaters einging. Er hatte keine Nachkommen. 1612-1617 war die Burg ohne Herrn.

Danach kam Inuyama an die Familie Naruse, und hier gab es wieder familiäre Kontinuität bis zum Ende der Feudalzeit. Es folgten nacheinander als Burgherren 1617-1625 Naruse Masanari (1567-1625), 1625-1659 Naruse Masatora, 1659-1703 Naruse Masachika, 1703-1732 Naruse Masayuki, 1732-1768 Naruse Masamoto, 1768-1809 Naruse Masanori, 1809-1838 Naruse Masanaga, 1838-1857 Naruse Masazumi und schließlich als letzter Herr der Feudalzeit 1857-1869 Naruse Masamitsu.

1869-1895 war die Burg ohne Herr, weil der Feudalbesitz inclusive der Burg durch die Meiji-Reformen an den Staat gefallen war. In der Zeit nach 1871 (Meiji 4) wurden viele der äußeren Gebäude zerstört. Nur der Hauptturm und die Steinwälle blieben übrig. Alle Nebengebäude, Tore, Wachtürme und äußeren Palastanlagen wurden abgerissen oder verfielen. Die Burg kam aber wieder in Familienbesitz, eine Ausnahme, was aber an dem Umstand lag, daß sie 1891 bei einem Erdbeben beschädigt wurde, wobei auch der historische Tenshu-kaku in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der Deal war Rückübertragung an die Familie gegen Übernahme der Reparaturkosten. Die nachfolgenden Eigentümer waren 1895-1903 Naruse Masamitsu (derselbe wie oben, nur nicht mehr als Feudalherr), 1903-1949 Naruse Masao, 1949-1973 Naruse Masakatsu und schließlich 1973-2004 Naruse Masatoshi. Nach dem Tod des letzteren wurde die Burg 2004 erst an die Stadt verkauft, dann von der Präfektur Aichi übernommen und schließlich in eine Stiftung überführt (Inuyama-jo Hakutei Bunko).

Die Burg erlitt starke Schäden bei dem Ise-Bucht-Taifun, so daß 1961 umfangreiche Reparaturen notwendig waren. Bis zum 20.3.1965 dauerten die Wiederherstellungsarbeiten, die dem vollständig auseinandergenommenen und wieder zusammengesetzten Hauptturm und den ebenfalls total abgebauten und wieder zusammengesetzten Ishigaki-Wällen wieder ihr ursprüngliches Aussehen zurückgegeben haben. Für die Ishigaki-Wälle wurden über 2000 Steine mit einem Gewicht von bis zu 850 kg fein säuberlich abgenommen, inspiziert und wieder zusammengesetzt, wobei 200 Steine ersetzt werden mußten. Die neuen Steine wurden aus dem Kiso-Fluß geholt, wo sie durch das Wasser schon schön geschliffene Oberflächen bekommen hatten. Dennoch schaffte man nicht ganz, die ursprüngliche Lage immer wiederzufinden, so daß bei genauem Hinsehen die Verwendung von Mörtel die Fehler beim Wiederzusammenbau kaschiert. Finanziert wurde das mit erheblichen Beiträgen des Kultusministeriums. Dennoch war der Unterhalt der Burg so kostspielig, daß sich die Familie 2004 zur Veräußerung entschloß. Eine neuerliche Renovierung des Hauptturmes erfolgte 2019.

Strenggenommen war Inuyama die ganze Edo-Zeit hindurch und bis 1868 kein selbständiges Lehen, sondern ein Unterlehen des Lehens Owari, das einst den westlichen Teil der Präfektur Aichi einnahm. Während der Edo-Zeit war das Lehen Owari abgesehen vom Hauptlehen des Shoguns das größte und reichste Lehen der Tokugawa-Familie, mit dem Hauptsitz in Nagoya. Das Lehen Owari wurde in der Edo-Zeit von dem Zweig der Owari-Tokugawa gehalten, die auf Tokugawa Yoshinao zurückgehen, den neunten Sohn von Tokugawa Ieyasu. Inuyama war während der Edo-Zeit also kein eigenständiges Lehen, sondern eine Untereinheit des Owari-Lehens, und der Burgherr auf Inuyama-jo war eigentlich nur eine Art Verwalter. Als Naruse Masanari 1617 als erster seiner Familie die Burg übernahm, hatte er die Stellung eines Verwalters für Tokugawa Yoshinao. Erst 1868 erhielt Inuyama den Status eines unabhängigen Lehens. Immerhin drei Jahre konnte man sich an diesem neuen Status erfreuen, ehe 1871 das Lehenssystem abgeschafft und durch das Präfektur-System ersetzt wurde. Drei Monate lang gab es eine eigene Präfektur Inuyama, dann ging sie in der Präfektur Nagoya auf, die heute den Namen Aichi trägt.


Rundgang und Beschreibung: Honmaru
Die Burg ist vom Typ Hirayamajiro, also eine Burg auf einem Hügel, wobei die inneren Komponenten, die für die Verteidigung am wichtigsten sind, auf dem Hügel und die äußeren Komponenten und repräsentativen Gebäude in der Ebene liegen. Weiterhin läßt sich die Burg dem Typus Hashigokaku zuordnen, das ist ein Burgenlayout, bei dem der innerste Bereich den Gipfel bildet und die äußeren Bereiche wie Treppenstufen tiefer liegen.

Man betritt den inneren Burgbereich, also den Honmaru, von Süden, wo zwischen den Ishigaki-Wällen ein Tor den Zugang kontrolliert. Es wird Honmaru-mon genannt, Tor zum innersten Kreis. Ein alternativer Name ist Kurogane-mon. Der heutige Bau ist eine Rekonstruktion, leider auf einem Betonkern. Die Wälle sind hingegen alt und original. Im Südwesten des Tores steht der einzige rekonstruierte Yagura (Eckturm) der Anlage und wacht über den Zugangsweg. Er heißt Teppo-yagura (Gewehr-Wachturm). Einst besaß der Honmaru einen weiteren Yagura an der Südostecke, das war der Taiho-yagura (Artillerie-Turm), und noch einen an der Westflanke, wo die Mauer des Ni-no-maru ansetzt, das war der Yumiya-yagura (Bogenschützen-Wachturm). Der innerste Bering liegt auf 85 m über Meeresniveau.

Im Nordosten gab es eine weitere Toranlage, zu der ein steiler Weg vom San-no-maru und dem Flußufer über den Nordhang hinaufführte. Das war also die nördlichste und letzte Verteidigungslinie für den Honmaru. Dieses einst sehr stark befestigte und, wenn man sich alte Ansichten anschaut, mit einem turmartigen Aufsatz versehene Tor hieß Nanamagari-mon, und von diesem lief der Weg Nanamagari-michi im Zickzack den Hang hinunter. Nur die Grundmauern sind noch übrig. An der Ostseite des Honmaru befand sich früher ein Tamon-yagura, ein gedeckter Wehrgang.

Fassen wir zusammen: Der Honmaru besaß früher drei Yagura, einen Tenshu, zwei Toranlagen und eine Residenz. Davon sind der Tenshu (original), ein Yagura (rekonstruiert) und eine Toranlage (rekonstruiert) übrig. Rechts des Tores steht am Rand ein flaches modernes Gebäude mit den sanitären Anlagen, links des Eingangs befindet sich schräg neben dem Yagura ein weiteres modernes Gebäude mit Gastronomie und Souvenirladen.


Rundgang und Beschreibung: Tenshu
Der kunsthistorische Höhepunkt aber ist der dreistöckige, 24 m hohe Hauptturm (Tenshu), der auf einem zweistöckigen Sockel sitzt und innendrin vier Ebenen enthält, dazu noch die zwei Kellergeschosse im Sockel. Die Ishigaki-Wälle sind 5 m hoch, der Aufbau noch einmal 19 m. Die Stockwerke nehmen diskontinuierlich an Ausdehnung ab, die unteren Ebenen sind gleich groß, dann kommt eine starke Verjüngung, und die oberen beiden Ebenen unterscheiden sich nur geringfügig in der Größe. Deshalb wirkt der Turm insgesamt wie ein breiter Turm mit schlankem Aufsatz, eine frühe Form. Den Typus nennt man Borogata-Tenshu. Bei den Renovierungsarbeiten in den 1960er Jahren datierte man die Hölzer und stellte fest, daß die unteren beiden Geschosse erheblich älter sind als die beiden oberen. Der untere Teil stammt also aus der Mitte des 16. Jh. und sah ursprünglich mehr wie ein feuerfestes Lagerhaus aus. Dann wurde 1600-1601 der Turm als Ausguck aufgesetzt. Auch die stilistischen Details teilen den Tenshu-kaku in diese zwei Bauphasen. Um 1619-1625 gab es noch ein paar Umbauten; dabei wurden auch die geschwungenen Giebel unter der Familie Naruse eingebaut.

Das Dach der zweiten Ebene besitzt im Westen und im Osten dreieckige Giebel mit zur dritten Ebene gehörenden Fenstern, und die dritte Ebene besitzt im Norden und Süden zusätzliche Karahafu-Giebel. Das oberste Dach über der vierten Ebene ist ein Irimoya-Dach mit dreieckigen Giebeln ebenfalls im Norden und im Süden. Erste und zweite Ebene werden durch ein umlaufendes Dach getrennt, das aber nicht als ein Hauptdach angesprochen werden kann. Die Dächer sind alle vom Hongawarabuki-Typ. Das oberste Stockwerk trägt eine außen umlaufende Galerie mit schöner Aussicht auf die Stadt im Süden. Bei gutem Wetter kann man bis zur Stadt Nagoya schauen. Diese Galerie sitzt quasi dem First des Daches der zweiten und dritten Ebene auf.

In den ersten beiden Ebenen läuft außen um die Zentraleinheit ein 3,64 m breiter Korridor um. Diese Korridore werden Mushabashiri genannt und waren Laufgänge für Krieger. Im Falle eines abzuwehrenden Angriffs konnten hier die Verteidiger schnell alle relevanten Öffnungen erreichen. Die erste Ebene wird Nano-no-ma genannt, Lager-Zimmer. Man muß sich vergegenwärtigen, daß auf genau diesen Holzdielen so berühmte Männer wie Oda Nobunaga, Toyotomi Hideyoshi und viele andere historisch wichtige Samurai gewandelt sind. Die Zentraleinheit auf der ersten Ebene ist unterteilt in einen Wachraum (Mushagakushi, Versteck für Krieger, 8 Tatami-Matten groß) im Norden des Burgherren-Zimmers, zwei Lagerräume (daher der Name der gesamten Etage) von 6 bzw. 8 Tatami-Matten Größe und einen nach Süden ausgerichteten Jodan-no-ma im Südwesten, einen Raum mit leicht erhöhtem Bodenniveau (21 cm), der als Wohnraum für den Burgherrn diente, wenn er sich im Tenshu aufhielt. Der 12 Tatami-Matten große Raum weist auf der Rückseite doppelte Schiebetüren auf, die zum Nachbarraum für die Wachen führen. Seitlich sieht man linkerhand Tokonoma und Chigaidana, Schmucknische und Staffelregale mit Einbauschränkchen darüber. Auch die Decke ist anders gestaltet als die der übrigen Räume, niedriger und mit Holzbrettern und Latten etwas aufgehübscht. Das sind alles Elemente des Shoin-Stils, wie er sich in den Residenzen etablierte und später viel schmuckvoller ausgeführt wurde. Hier sehen wir eines der ältesten Beispiele für diesen Stil, auch wenn dieses Zimmer nicht in der Mitte des 16. mit dem Unterbau erbaut wurde, sondern gegen Ende des 16. Jh. nachträglich so eingerichtet wurde. Diese erste Ebene hat 283 m2 Grundfläche. Von dieser Ebene sind die Zimmer in den angebauten Türmen erreichbar. Die Zentraleinheit der zweiten Ebene wurde als Waffenraum benutzt. Deshalb wird diese Ebene auch Bugu-no-ma genannt, Waffen-Zimmer. Die zweite Ebene hat 246 m2 Grundfläche. Die beiden oberen Ebenen haben keinen umlaufenden Korridor mehr. Die dritte Ebene besitzt 82 m2 Grundfläche und wird Hafu-no-ma genannt, Giebel-Zimmer. Der oberste Raum im vierten Stockwerk wird Koran-no-ma genannt, Balkon-Zimmer. Diese Ebene ist nur 50 m2 groß.

An der Südost-Ecke ist nach Süden ein einstöckiger Wachturm angesetzt, ebenso an der Nordwestecke nach Westen, so daß das Fundament mit Ishigaki-Wällen hier jeweils vorspringt. Damit läßt der Typ des Tenshu als Fukugoshiki-Tenshu ansprechen, als Tenshu mit direkt angebauten zusätzlichen Komponenten, hier die beiden Tsuke-yagura.

Die Steinsetzung der Ishigaki-Wälle ist vom Typus Nozurazumi, dem ältesten und einfachsten Typus mit gar nicht behauenen, nur passend gesetzten Steinen, also mit vielen Unregelmäßigkeiten, mit großen Zwischenräumen, die durch immer kleinere Steine geschlossen werden, um eine durchgehende Steinwand zu erzeugen. Die Größenverteilung der verwendeten Steine ist bei diesem Typ am breitesten, und es erfordert viel Geschick, die unbehauenen Steine dennoch stabil miteinander zu verkeilen und immer eine passende, noch kleinere Füllung für die letzten Lücken zu finden. Umgekehrt bedingt die Verwendung von Feldsteinen ohne Bearbeitung eine gewisse Maximalhöhe des Walls und eine weniger steile Böschung als mit behauenen Steinen möglich wäre. Die Steinwälle erreichen hier eine Höhe von 5 m. Insbesondere an den angesetzten Türmen ist die relativ starke Schrägneigung der Wälle gut zu sehen, denn der Unterbau unter den kleinen Türmen hat eine ausgeprägte Trapezform. In den angebauten Türmen befindet sich der Raum Ishi-otoshi-no-ma, wörtlich "Steine-werfen-Genitiv-Zimmer", Zimmer zum Steinewerfen. Diese Anbautürme wurden restauriert, denn sie gingen beim Erdbeben 1891 kaputt.

Die unterste Ebene direkt über den Ishigaki-Wällen ist mit Holz verbrettert. Die unteren Fenster sind schmal und klein. Vertikale Stangen verhindern ein Hineinklettern von außen. Die Fenster werden durch sich nach oben öffnende Klappläden aus Holz verschlossen. Die oberen Fenster sind größer und besitzen innen Shoji-Schiebetafeln und außen wiederum hölzerne Klappläden als Regenschutz. Es gibt auch ein paar glockenförmige Fenster (Kato-mado) ganz oben auf der Ausguck-Ebene, mit schwarzem Rahmen und Gitterwerk; es handelt sich aber nicht um funktionstüchtige Fenster, sondern um Gestaltungselemente. Dieser Turm besitzt also drei verschiedene Giebelformen, Karahafu (geschwungener Giebel), Kirizumahafu (Satteldächer) und Irimoyahafu (seitliche Giebel eines Fußwalmdachs). Die vorstehenden Enden der Dachsparren und Dachbalken sind dick verputzt und weiß angestrichen zum Schutz gegen Feuer.

Dieser Tenshu stammt aus der Azuchi-Momoyama-Zeit und ist im Unterbau auf die Mitte des 16. Jh. zu datieren. Das Oberteil ist auf das Jahr 1601 datiert, Baubeginn. Wahrscheinlich war die ganze Burg um 1620 fertiggestellt. Der Tenshu besteht komplett aus Stein und Holz, und innendrin kann man sehr schön die Konstruktion studieren, weil alles, inklusive der sehr engen Aufgänge, erhalten ist und keine modernen Anpassungen oder Einbauten wie Aufzüge etc. vorgenommen wurden. In einigen Quellen wird behauptet, der Hauptturm sei von der Burg Kanayama im Jahr 1599 hierher versetzt worden, das stimmt nicht, wie anhand einer Untersuchung des Tenshu anläßlich einer Komplettrestaurierung 1961-1965 erwiesen wurde.

Der Hauptturm ist klein, aber fein: Er ist mit dem Baujahr 1601 einer der ältesten erhaltenen Haupttürme (noch älter ist der von der Burg Maruoka). Er ist einer der 12 Haupttürme, die sich aus der Edo-Zeit erhalten haben. Und er ist einer der fünf Tenshu, die den Status als Nationalschatz haben; die anderen vier sind Himeji-jo, Matsumoto-jo, Hikone-jo und Matsue-jo. Er ist einer der ältesten herrschaftlichen Bauten mit einem Zimmer im Shoin-Stil. Und Inuyama-jo ist die einzige Burg, die nach der Verstaatlichung wieder in Familienbesitz kam - so viele Superlative für die kleine Burg. Und 2018 wurde das Burgareal als Nationale Historische Stätte klassifiziert.


Rundgang und Beschreibung: äußere Kuruwa des Ninomaru
Tiefer am Südhang des Burghügels sind noch weitere Verteidigungsstrukturen zu erkennen. Dort lag das nächste Tor, das Kuro-mon (kuro = schwarz, mon = Tor), heute als Engstelle in der Nähe des rückwärtigen Eingangs zum Sanko-Inari-Schrein zu erkennen. Hier sind die Verteidigungswerke allerdings nicht mehr so gut erhalten, was einerseits an den Schäden durch das Erdbeben 1891 (Stärke 8) liegt, andererseits daran, daß sich hier nach Aufgabe der Burg 1868 und der Verstaatlichung des ehemaligen Feudalbesitzes das äußere Burggelände schnell in Stadt verwandelt hat und die Schreine den Südhang des Burgberges eingenommen haben. Alte Skizzen zeigen aber deutlich, daß im Süden an den Honmaru noch vier weitere Verteidigungseinheiten angrenzten.

Am Hang lag links (westlich) des Zuweges (Ote-michi), der in etwa auch der heutigen Wegführung entspricht, der Momi-maru oder Momi-no-maru (momi = Tanne, no = Genitiv-Partikel, maru = Kreis). Es war der einzige Kuruwa links des Weges. Die Wälle sind nördlich des Sanko-Inari-Schreines zu erkennen, ebenso die Position des ehemaligen Tores. Im Westen schützte ein heute trocken gefallener Wassergraben die äußere Flanke dieser Verteidigungseinheit, die früher Shiro-tsuchi-maru genannt wurde (shiro = weiß, tsuchi = Boden, Erde, maru = Verteidigungskreis, also Bering des weißen Bodens). Das bezieht sich auf den kunstvoll angelegten Erdwall als Verteidigungslinie. Ein steiler, künstlich geschaffener Erdhang zur Verteidigung wird Kirigishi genannt. Diese 36 m in Ost-West-Richtung und 42 m in Nord-Süd-Richtung messende Verteidigungseinheit hatte nur einen einzigen Wachturm, der auf den ersten Abschnitt des Zuweges (Ote-michi) vor dessen Knicken blickte. Dieser Wachturm wurde Byobu-yagura genannt, Faltschirm-Wachturm.

Rechts (östlich) des Zuweges lagen gleich zwei umwallte Verteidigungsebenen wie Terrassen übereinander, jede mit zwei Yagura an den südlichen Ecken. Die obere Terrasse war der Sugi-maru oder Sugi-no-maru (sugi = Cryptomeria, japanische Zeder, no = Genitiv-Partikel, maru = Kreis), die untere Terrasse der Kiri-maru oder Kiri-no-maru (kiri = Paulownie, no = Genitiv-Partikel, maru = Kreis). Der Sugi-no-maru maß 31 m in Ost-West-Richtung und 49 m in Nord-Süd-Richtung. Im Westen bot der Onari-yagura (Empfangs-Wachturm) Schutz zum Burgweg (Ote-michi) hin. Im Südosten schützte der Kikai-yagura diesen Kuruwa. An der Ostseite baute man keinen Wall, sondern einen langen und schmalen Tamon-yagura, also einen gedeckten Wehrgang auf der ganzen Länge der Talseite. Im Bereich des Sugi-no-maru steht heute das Ticket-Büro der Burg. Das ca. 27 m x 27 m messende Areal der unteren Terrasse nimmt heute der Haritsuna-Schrein ein. Der Kiri-no-maru war durch zwei Wachtürme geschützt, den Shumon-yagura (Sekten-Wachturm) im Südosten und den Dogu-yagura (Utensilien-Wachturm) im Westen zum Burgweg (Ote-michi) hin.

Vor diesen drei Verteidigungseinheiten lag noch eine vierte, der Matsu-maru oder Matsu-no-maru (matsu = Kiefer, no = Genitiv-Partikel, maru = Kreis), auch dieser von einer steilen Böschung und einem Wassergraben geschützt und mit zwei Yagura (Wachtürmen) an den südlichen beiden Ecken, vom Tatsumi-yagura im Südosten und vom Hitsujisaru-yagura im Südwesten. Dieses ca. 80 breite (West-Ost-Richtung) und 50 m tiefe (Nord-Süd-Richtung) Areal nimmt heute der Sanko-Inari-Schrein ein, und auch die Torii und der Treppenweg zum Haritsuna-Schrein liegen auf dem Gelände dieser einst umwallten Anlage. Im Westen des Matsu-maru lag außerhalb der Böschung das Tor Naka-mon, wo der Burgweg (Ote-michi = vorderer Weg) seinen Ausgang nahm. Der Zugang zum Matsu-maru erfolgte von Norden her, etwa da, wo heute der Torii-Korridor des Schreines beginnt. Man konnte also nur in diesen Bereich eintreten, wenn man bereits zwei andere Tore und jetzt das dritte Tor an der Biegung des Ote-michi passiert hatte. Nach Westen, Süden und Osten hin war der Matsu-maru von abweisenden Ishigaki-Wällen umgeben und ohne Zugang. Ein zweites Tor besaß der Matsu-maru im äußersten Nordosten, dort lag das Ura-mon (Rückseiten-Tor). Dieses wurde von einem Yagura des darüberliegenden Kuruwa geschützt, außerdem bot der dort fließende tief eingeschnittene Bach eine natürliche Barriere. Das Ura-mon war durch Mauerzüge mit dem Uchida-mon (Uchida-Tor) verbunden. Das Uchida-go-mon, also das rückwärtige Tor der Ostseite des Burgberges nahe des Yagen-Wassergrabens, wurde versetzt und steht heute als Sanmon im Tempel Zuisen-ji, südöstlich der Bahn-Haltestelle Inuyamayuen.

Die beiden Tore Matsu-no-mon der Burg stehen heute in den Tempeln Joren-ji (in der Altstadt südlich des Burghügels, seit 1868, vom Typ Yakui-mon) und Jouman-ji (Stadt Ichinomiya) und bilden dort die jeweiligen San-mon (Tempel-Haupttore). Der Jouman-ji ist zwar kürzlich abgebrannt, aber das ehemalige rückwärtige Tor des Matsu-no-maru hat überlebt. Außer den schon genannten Toren wurde noch ein weiteres Tor aus der Burg Inuyama versetzt und bildet seit 1868 das Sanmon des Tempels Unzen-ji in Ichinomiya im Westen der Stadt Konan; es ist vom Typ Korai-mon, wurde aber bei einem Brand beschädigt und verändert wiederhergestellt, später aber wieder in die ursprüngliche Form gebracht. Insgesamt haben sich sechs der originalen Burgtore in anderen Tempeln erhalten.

Das Yarai-mon stand an der Nordwestecke des Matsu-no-maru. Im Süden grenzte es an die Ishigaki dieser Einheit an, im Norden an den Wassergraben des Momi-no-maru. Dieses Tor war vom Typ eines Korai-mon. Es wurde 1874/1878 an den Tempel Senju-in in Omachi in der Stadt Fuso (Niwa) verkauft und dort als Higashi-mon eingebaut, weit im Südwesten der Burg, nördlich der Bahn-Haltestelle Kashiwamori. Das Kuro-mon war das nächstfolgende Tor zwischen Matsu-no-maru und Kiri-no-maru. Auch dieses Tor vom Typ eines Yakuimon wurde beim Abbau der äußeren Burganlagen 1876 veräußert und steht jetzt als Sanmon im Tempel Tokurin-ji, weit im Südwesten der Burg, in Omachi östlich der Bahn-Haltestelle Kashiwamori.

Hier haben wir also die Besonderheit, daß die Vorburg (Ni-no-maru) aufgrund des steilen Geländes in vier Teilbereiche aufgeteilt ist. und daß sie mal nicht phantasielos durchnumeriert werden, sondern die Namen landestypischer Pflanzen tragen. Wie in anderen Burgen auch gab es hier eine bequemere Residenz für den Feudalherren, die wurde im untersten Bereich, dem Matsu-maru erbaut und hieß entsprechend Matsu-maru-goten (matsu = Kiefer, maru = Bering, goten = Palast). Nichts ist mehr davon übrig.

Insgesamt hatte Burg Inuyama also 5 Kuruwa = separate, umwallte Bereiche für die beiden inneren Einheiten, einen für den Honmaru und vier für den Ni-no-maru. In der Ebene zu Füßen des Berges lag der dritte Bering, der San-no-maru. Dessen Mauern umschlossen den ganzen Hügel mit Ausnahme der felsigen Stellen in Flußnähe, zogen sich am Shingose-gawa entlang umschlossen die Burgstadt im Süden und Südwesten des Hügels, außen durch einen Wassergraben geschützt und mit einer kastenartigen Toranlage an der Südseite versehen. Wer in die Burg hineinwollte, nahm erst das südliche Tor in den San-no-maru, dann ein zweites Tor am Anfang der Burgsteige (das Naka-mon), passierte dann erst das Yarai-mon hinter dem ersten Knick und dann das Kuro-mon am zweiten Knick zwischen den Teilflächen des Ni-no-maru, dann noch ein weiteres Tor auf der Burgsteige zwischen dem Hon-maru und dem Sugi-no-maru, ehe er das sechste Tor zum Honmaru erreichte, das Kurogane-mon. Ein Feind, der den Hügel erstürmen wollte, mußte also den ganzen Ote-michi hinauf, der mehrfach geknickt war. An den Schlüsselstellen befanden sich Tore, und der Weg war so gebaut, daß sich an mehreren Stellen Masugata ergaben, kastenförmige Bereiche, in denen der Weg abknickte und die Zwinger-Fläche ringsum von den hohen Steinwällen aus unter Beschuß genommen werden konnte. Ein Masugata war für Angreifer eine Falle, weil der Beschuß von mehreren Seiten kommen konnte und die Wegführung komplex war. Auch wenn die Aufbauten selber nicht mehr existieren, kann man doch aus den erhaltenen Wällen ablesen, wie komplex die Verteidigungstechnik dieser Burg war.


Otemichi

am zweiten Knick des Otemichi

wo die Menschen links stehen, war einst das Kuro-mon plaziert.

rechts geht es zum Schrein, früher stand dort das Matsu-maru-mon. Am Standort des Photographen stand das Yarai-mon.

Wälle des Momi-no-maru, einziger Kuruwa links des Otemichi.

Wälle des Momi-no-maru. Rechts stand früher das Kuro-mon neben dem Wallvorsprung.

oberere Teil des Otemichi, Wälle des Honmaru, hinter den Bäumen verborgen der Teppo-yagura


Honmaru-mon, Kurogane-mon

Außenseite (Feldseite)

Außenseite (Feldseite)

Einpassung in die Wall-Lücke

Innenseite (Honmaru-Seite)

Innenseite (Honmaru-Seite)

Außenseite (Feldseite)


Teppo-yagura


Tenshu-kaku

Anblick September 2019: Außen-Renovierung

Innenräume: obere Sockelebene innerhalb der Ishigaki-Wälle

erstes Geschoß

erstes Geschoß

Aufgang von der zweiten Sockelebene in das erste Geschoß

zweites Geschoß

zweites Geschoß

zweites Geschoß

zweites Geschoß

zweites Geschoß

zweites Geschoß

zweites Geschoß

zweites Geschoß

Modell der Holzkonstruktion im Teshukaku, zweites Geschoß

Aufgang vom zweiten zum dritten Geschoß, engste Stelle des Treppensystems

erstes Geschoß, Jodan-no-ma

erstes Geschoß, Jodan-no-ma

erstes Geschoß, Ausstellungsstück: Kopf-Ziegel eines Firstes

erstes Geschoß, im Zentrum Jodan-no-ma

erstes Geschoß, rechts Jodan-no-ma


Nanamagari-mon


Literatur, Links und Quellen
Lokalisierung auf Google Maps: https://www.google.de/maps/@35.3880907,136.9393858,19.25z - https://www.google.de/maps/@35.3881987,136.9394005,128m/data=!3m1!1e3
Übersicht über die Meitetsu-Linien:
https://www.meitetsu.co.jp/eng/route/line-inuyama.html
Meitetsu Fahrpläne allgemein:
https://www.meitetsu.co.jp/eng/timetable/index.asp
Meitetsu Fahrplan nach Inuyama:
https://www.meitetsu.co.jp/eng/timetable/nagoya/timetable/tt120121.html - https://www.meitetsu.co.jp/eng/timetable/nagoya/timetable/tt120122.html
und zurück:
https://www.meitetsu.co.jp/eng/timetable/nagoya/timetable/tt313811.html - https://www.meitetsu.co.jp/eng/timetable/nagoya/timetable/tt313812.html
Plan Bahnhof Inuyama:
https://www.meitetsu.co.jp/eng/route/major/inuyama.html
Plan Bahnhof Meitetsu Nagoya:
https://www.meitetsu.co.jp/eng/route/major/nagoya.html
Meitetsu: wie funktioniert was?
https://www.nagoyastation.com/meitetsu-railways-for-chubu-centrair-airport-toyohashi-gifu-and-inuyama/
Nationalschätze Japans:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_National_Treasures_of_Japan_(castles)
Webseite der Burg Inuyama:
https://inuyama-castle.jp/
Inuyama auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Inuyama
Burg Inuyama auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Inuyama - https://en.wikipedia.org/wiki/Inuyama_Castle
Burg Inuyama auf Japan Travel:
https://www.japan.travel/de/spot/1246/
Jennifer Mitchelhill, David Green: Castles of the Samurai - Power and Beauty, 112 S., Verlag: Kodansha International 2013, ISBN-10: 1568365128, ISBN-13: 978-1568365121, S. 70, 71, 72, 80, 81, 82, 86, Abb. 96, 97, 99, Fig. 10-11
Jennifer Mitchelhill, David Green: Samurai Castles - History / Architecture / Visitors Guides, 128 S., Verlag: Tuttle Pub. 2018, ISBN-10: 4805313870, ISBN-13: 978-4805313879, S. 90-93
Miura Masayuki, Chris Glenn: Samurai Castles, Bilingual Guide to Japan, Uchida Kazuhiro/Shogakukan, 2017, ISBN 978-4-09-388543-0, S. 92-93
Toshitaka Morita, Takahiro Miyamoto: Castles in Japan (Landscapes of the Japanese Heart), 304 S., Verlag: Mitsumura Suiko Shoin, 2018, ISBN-10: 4838105606, ISBN-13: 978-4838105601, S. 34-35
Besucher-Faltblatt der Burg Inuyama
Hinweistafeln in Burg Inuyama
auf JCastle - Guide to Japanese Castles:
http://www.jcastle.info/view/Inuyama_Castle
auf Japanese Castle Explorer:
http://www.japanese-castle-explorer.com/castle_profile.html?name=Inuyama
auf Japan Castle:
http://www.japancastle.jp/2014/03/Inuyama-castle.html
auf Samurai Archives:
https://wiki.samurai-archives.com/index.php?title=Inuyama_castle
auf Asahi-net:
http://www.asahi-net.or.jp/~qb2t-nkns/inuyama.htm - http://www.asahi-net.or.jp/~TQ2Y-JYUK/inuyama.html
im Japan Travel Planner von ANA:
https://www.ana.co.jp/de/de/japan-travel-planner/aichi/0000004.html
auf Japan Guide:
https://www.japan-guide.com/e/e3351.html
auf Japan Visitor:
https://www.japanvisitor.com/japan-city-guides/japanese-castles/inuyama-castle
auf Aichi Now:
https://www.aichi-now.jp/en/spots/detail/20/
Seiten der Stadt Inuyama:
http://ml.inuyama.gr.jp/en/must-see-sight-en/2042
Masao Yamada: The Anatomy of Castles in Japan, revealed by an Urban Design Expert, jap. und engl., Nitto Shoin Honsha Co. Ltd., Japan 2017, 288 S., ISBN: 4-528-02011-4, intl. 978-4-528-02011-5, S. 62-73


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